The Widowbirds

Black Into The Blue

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.09.2015
Jahr: 2015
Stil: Rock′n′Soul

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Redakteur(e):

Frank Ipach


The Widowbirds
Black Into The Blue, Whistling Dixie Records, 2015
Simon MeliVocals
Tony KvesicGuitars
Bobby PoultonBass
Robbie WoolfKeyboards, Organ
Shane O'NeillDrums
Produziert von: The Widowbirds Länge: 37 Min 54 Sek Medium: CD
01. The Rain Has Come06. Sweet Trouble
02. Born07. Words You Throw
03. Where The Lights Burn Low08. Wicked Servant
04. Black Into The Blue09. Dream Catcher
05. Making It Up As We Go Along10. Suffers Me Gladly

Schade, aber so ganz reicht die Qualität des neuen Longplayers nicht an die Klasse der beiden Vorgängeralben "Shenandoa" und "Heart's Needle" heran. Möglicherweise liegt es daran, dass sich die Muster, die die australischen WIDOWBIRDS verwenden, um ihre Songs zu stricken, inzwischen etwas abgenutzt haben und zerfasern.

Das 2012er Debutalbum und sein Nachfolger von 2014 klangen insgesamt kompakter, ja, inspirierter und hatten bei aller Wertigkeit den Vorteil, einige herausstechende Knallertracks vorzuweisen. "Black Into The Blue", das dritte Lebenszeichen der zum Quintett angewachsenen Truppe bietet zwar ein ordentliches Niveau, zeigt weiterhin handwerkliche, sprich instrumentale und gesangliche Vollwertkost, doch den Songs fehlt es an Tiefe, überraschenden Wendungen und gefährlichen Widerhaken. Mitreissend klingt anders. Der Fluch des dritten Albums?

Allzu sehr verlässt man sich auf die vertrauten Koordinaten aus dem Spannungsfeld alter Helden wie LED ZEPPELIN, BLACK CROWES und DOORS. Die Pluspunkte, die die Hinzunahme des neuen Keyboarders Robbie Woolfs in Sachen Abwechslungsreichtum innerhalb des Sounddesigns mit sich bringt, versickern im Staub allzu beliebigen Songwritings.

Nun ist "Black Into The Blue" kein wirklich schlechtes Album. Doch die von den WIDOWBIRDS selbst gewählte Sprunghöhe liegt inzwischen so hoch, dass sie mit ihrem dritten Anlauf die Messlatte knapp reißen. Glücklicherweise fallen sie weich, denn ihre gesammelten Lorbeeren federn tatsächlich einiges ab.

Frank Ipach, 21.09.2015

 

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