The WyattChristmas Trio

Well, Its Allright

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 19.02.2013
Jahr: 2012
Stil: Rockabilly, Rock′n′Roll

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Redakteur(e):

Frank Ipach


The WyattChristmas Trio
Well, It's Allright, Part Records, 2013
Andy WyattChristmasVocals, Guitars
Ralf ExterUpright Bass
Lee DiefenbachDrums, Backing Vocals
Produziert von: The Wyatt Christmas Trio Länge: 45 Min 27 Sek Medium: CD
01. The Rythm Stomp08. Drivin' Home
02. Jump To The Beat09. Come On, Pretty Baby
03. Well, It's Allright10. These Boppin' Shoes
04. Baby Blue Eyes11. Blues For My Baby
05. If You Were In My Shoes12. I Am Still Around
06. It's Rhythm Bound13. Cab Driver Blues
07. Through And Through

Der Bandname polarisiert, garantiert. Wyatt Christmas Trio, sowas aber auch. Wohlgemerkt, wir reden hier über eine Rockabilly bzw. Rock'n'Roll Combo alten Zuschnitts. Die drei Jungs kommen aus Köln und swingen sich seit einigen Jahren in wechselnden Besetzungen durch die einschlägigen Tanzclubs und Nachtbars der Region, um den herausgeputzten und akkurat stilisierten Vierziger- und Fünfziger Jahre-Fans den Schweiß auf die Stirn zu treiben.

Tanzen, Tanzen, Tanzen heißt das Credo dieses engagierten und ambitionierten Trios, deren Sänger, Gitarrist und Boss Andy WyattChristmas seit 2005 die Fäden in der Hand hält und sämtliche Songs im Geiste der alten Vorbilder komponierte, um sie nun endlich, abseits der Bühne, auch auf CD präsentieren zu können. Andy gibt z.B. die Mills Brothers und Big Joe Turner als Impulsgeber an und scheint sich zudem in der Historie des Swing, Blues, Rock'n'Roll und Boogie recht gut auszukennen.

Ohne große Umschweife kommt das Trio auf den Punkt, zieht im Opener The Rhythm Stomp gleich mal einen Mid-Tempo Boogie vom Leder, kredenzt mit Jump To The Beat eine veritable Swing-Nummer und tänzelt sich in der Folge durch ingesamt 13 unterhaltsame und tanzbare Tracks, die ihre bluesigen Wurzeln zurecht nicht verstecken, sondern den Groove, den Swing, die Lust und die Leidenschaft längst verblasster Tage aufs Herrlichste beleben. Das gelingt dem reibungslos funktionierenden Trio mühelos durch das einnehmend angenehme Vibrato in Andy Wyatts Leadvocals, den passgenauen Backing-Vocals des Drummers Lee Diefenbach und den authentisch inszenierten Sounds von E-Gitarre, Stand-Up Bass und reduziertem Schlagzeug.

Die Jungs leben für ihre Musik, haben Spaß, sehen gut aus und bringen Freude unters Volk. Gründe genug, ihrem Motto "Well, It's Allright" vorbehaltlos zuzustimmen.

Frank Ipach, 16.02.2013

 

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