Third Storm

The Grand Manifestation

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.02.2020
Jahr: 2018
Stil: Black Metal
Spiellänge: 43:09
Produzent: Alvaro Svanerö & Philip Borg

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Plattenfirma: Dark Descent Records/Soulfood

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Prima Mobilae
02. As The Stars Watched The Birth O Eternity
03. The Third Thought From The Sun
04. Sapiens Formulae
 
05. Through Eyes Of The Omnipresent
06. Forgotten Deity
07. Gorakaathuar
08. In Wrath Enshrouded
Musiker Instrument
Heval Bozarsian Vocals
David Eriksson Guitars
Hasse Hansson Guitars
Daniel Ekeroth Bass
Alvaro Swanerö Drums
Philip Borg Keyboards

Das schwedische Black Metal Kommando THIRD STORM aus Uppsala wurde ursprünglich 1986 gegründet und 1988 schon wieder aufgelöst. In dieser Zeit fabrizierten die Jungs lediglich zwei Demos.

2014, nach langen Jahren also, ließ Sänger Heval Bozarsian (SARCASM) die Formation, mit anderen Musikern als ursprünglich, wieder auferstehen. Er ist somit das einzige, noch verbliebene Gründungsmitglied der ersten Generation. Anno 2015 erschien dann die EP "Tarîtîya Me".

Ende 2018 kam endlich das erste vollwertige Studioalbum "The Grand Manifestation" heraus. Wir widmeten uns diesem Werk sehr gerne, wenn auch mit etwas Verspätung. Aber immerhin.

Die musikalische Sozialisation von Bandboss Bozarsian liegt ja bereits etliche Jährchen zurück. Es ist daher sicherlich verständlich, dass er die damaligen Einflüsse und Ideen (oder wenigstens einen Teil davon) bis in die Jetztzeit hinüber gerettet und bei Album Nummer eins auch gleich noch zum Einsatz gebracht hat.

Das Songmaterial wird von wunderbarem Black Metal der alten Schule, angereichert mit Versatzstücken aus Death und Doom Metal der früheren Jahre dominiert. Es geht einerseits ultrabrutal, immens aggressiv, schnell, gitarrenlastig, zäh und andererseits stellenweise melodisch, manchmal sogar balladesk, akustisch und träumerisch zu auf dieser Produktion.

Die neuen THIRD STORM stehen zwar (wie bereits in den 1980ern seit der ersten Karrierephase) in erster Linie für extremen Metal der alten Art, kriegen die Kurve in Richtung Neuzeit aber dennoch einigermaßen hin, so dass "The Grand Manifestation" nicht allzu angestaubt oder überholt klingt. Wenigstens Nostalgiker und ältere Fans sollten sich auf jeden Fall mal in dieses Teil einhören. 

 

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