Thot The City That Disappears, Black Basset Records/White Leaves Music, 2014 |
Thot | Vocals, all Instruments, Electronics, Programming | |||
Julien Forthomme | Bass | |||
Gil de Chevigné | Additional Drums Programming | |||
Hugues Peeters | Additonal Piano | |||
Arielle Moens | Vocals on Tracks 06 & 07 | |||
Enki Witerez | Spoken Voice | |||
Szymon Danis | Spoken Voice | |||
Mikhail Savotikov | Spoken Voice | |||
Cléo Collomb | Spoken Voice | |||
Sarah-Marie Frerichmann | Spoken Voice | |||
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01. HTRZ | 05. Blank Street | |||
02. Rhythm.Hope.Answers | 06. Negative Buildings | |||
03. Keepers | 07. Traces | |||
04. Dédale | 08. Citizen Pain | |||
Der Belgier Grégoire Fray ist unter dem Pseudonym THOT mit der von ihm selbst entwickelten Vegetal Noise Music in der Industrial-Szene bekannt geworden. Sein drittes Album “The City That Disappears“ machte sich vor kurzem auf die Reise zu den, als Vegetal Noise Lovers bezeichneten, eingeschworenen Fans und anderen Interessenten. Hooked on Music durfte sich um eine Kopie davon kümmern.
Die Tracks sind sehr melodisch und extrem rhythmisch ausgefallen. Sie weisen die typischen Merkmale des Industrial Rock auf und haben eindeutige Metal-Tendenzen. Seine Aggressivität, Unnahbarkeit, Unterkühltheit und elektronische Ausrichtung sorgen dafür, dass der weit überwiegend extreme Stoff beim Konsumenten nachhaltige Wirksamkeit entfaltet.
“The City That Disappears“ ist genau das richtige Ventil, um sich eventuell aufgestaute negative Emotionen von der Seele zu bangen. Nicht umsonst stecken in dem Zeug jede Menge Wut, Härte, Energie und auch Düsternis drin. Wem analog und gleichzeitig digital angelegtes Liedgut mit hoher Durchschlagskraft behagt, für den liefert dieses Langeisen also mehr als nur einen Grund zur hellen Freude.