Thunderstone Tools Of Destruction, Nuclear Blast, 2005 |
Pasi Rantanen | Vocals | Nino Laurenne | Guitars | Titus Hjelm | Bass | Mirka"Leka"Rantanen | Drums | Kari Tornack | Keyboards |
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1. Tool of the devil | 6. The last song | |
2. Without wings | 9. Leonardo Da Vinci | |
3. Liquid of the kings | 10. Another time | |
4. I will come again | 11. Feed the fire | |
5. Welcome to the real | 12. Land of innocence | |
Wie viele Melodic Power Metal Bands braucht die Welt noch? Eigentlich würde ich "KEINE" sagen, aber wenn alle Neuheiten so gut wären wie THUNDERSTONEs "Tools Of Destruction", ließ ich mir noch ein paar mehr Releases gefallen.
In etwa wie eine Mischung GOTTHARD und schnelleren BONFIRE rocken sich die fünf Finnen durch 10 durchweg ansprechende Songs mit Ohrwurmcharakter.
Sicherlich: Neu ist das ganze nicht, aber Songs wie Without Wings oder der Opener Tool Of The Devil überzeugen durch einen eingängigen Chorus und interessante Hooklines. Mit Sänger Pasi Rantanen hat man eine prägnante Stimme an Bord, die sich schnell einprägt und mal keinen Schreihals a la Bruce Dickinson oder Michael Kiske gibt.
Die Bassdrum wird nur ab und zu durchgedrückt (Liquid Of The Kings), ansonsten dominiert Melodic Speedrock, von Ballade (Another Time) bis zum Stampfer (Welcome To The Real) die CD.
Die Jon Lordesken Keyboard- und Nino Laurennes Gitarrensoli halten sich bei allen Songs bis auf die kurzen Intermezzi angenehm im Hintergrund. Die Produktion dringt kraftvoll und perfekt abgemischt aus den Boxen.
Zwar wurde, wie schon gesagt, das Rad nicht neu erfunden, aber "Tools Of Destruction" ist sicher eines der besten Power Metal Alben des Jahres!