Thy Art Is Murder

Holy War

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.06.2015
Jahr: 2015
Stil: Deathcore

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Thy Art Is Murder
Holy War, Nuclear Blast, 2015
CJ McMahonVocals
Andy MarshLead Guitar
Sean DelanderBass, Rhythm Guitar
Lee StantonDrums
Produziert von: Will Putney Länge: 38 Min 44 Sek Medium: CD
01. Absolute Genocide06. Deliver Us To Evil
02. Light Bearer07. Emptiness
03. Holy War08. Violent Reckoning
04. Coffin Dragger09. Child Of Sorrow
05. Fur And Claw10. Naked And Cold

Wenn man mit anderen Musikfans über australischen Metal diskutiert, dann ist man ganz schnell beim Hardrock angelangt und sinniert in erster Linie über die musikalischen Ergüsse von AC/DC, AIRBOURNE und ROSE TATTOO.

Natürlich gibt es auch wesentlich härtere Kaliber in Down Under, jedoch hatten diese bisher immer ein wenig Probleme, aus der zweiten Reihe vorzutreten.
Dass unsere Freunde von der anderen Seite des Erdballs auch mal keinen Spaß verstehen können, das beweisen schon seit einigen Jahren THY ART IS MURDER.

Die Qualität der Band hat 2013 dann auch Nuclear Blast erkannt und nach dem Re-Release des Vorgängeralbums "Hate" erscheint nun mit "Holy War" quasi das Debüt für das Donzdorfer Label.
In den knapp 39 Minuten gehen THY ART IS MURDER dabei ziemlich kompromisslos zu Werke, wie es halt beim Deathcore üblich ist. Lee Stanton schleudert uns in jedem Track seine Blastbeats entgegen und auch McMahons Stimmbänder werden hier zu keiner Zeit geschont.
Beim Sound des Albums gehen Band und Producer Will Putney schon fast ein wenig mechanisch vor, hier werden Parallelen zu den Labelkollegen DECAPITATED und MESHUGGAH deutlich.

Die kompositorische Ausrichtung der zehn Songs bleibt dabei eingleisig: es werden keine Gefangenen gemacht. Und darin besteht für mich als Befürworter des Abwechslungsreichtums vielleicht das einzig kleine Manko an dem Album. Die eingestreuten Keyboards lockern zwar die Songs zwar punktuell auf, danach geht es aber sofort prügelartig weiter.

Dennoch ist "Holy War" ein gutes Deathcore-Album geworden, das allen, die sich tagsüber mal wieder über den Chef geärgert haben, mit Sicherheit beim Aggressionsabbau helfen wird.

Kay Markschies, 25.06.2015

 

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