To/Die/For

Cult

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.07.2015
Jahr: 2015
Stil: Melodic Metal, Gothic

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Redakteur(e):

Kay Markschies


To/Die/For
Cult, Massacre Records, 2015
Jape PerätaloVocals
Juppe SutelaGuitar
Eza VirenGuitar
Samuel SchildtBass
Matti HuopainenDrums
Produziert von: Juho Räihä, To/Die/For Länge: 37 Min 27 Sek Medium: CD
1. In Black6. Straight Up
2. Screaming Birds7. Let It Bleed
3. Unknown III8. End Of Tears
4. Mere Dream9. Dying Embers (Demo 2001) (Digipak Bonus)
5. You

Es ist schon ein bisschen schade, dass die finnische Band TO/DIE/FOR sich zunehmend Zeit für ihre Longplayer lässt.
"Samsara" hatte 2011 durchaus zu gefallen gewusst. Umso erstaunlicher, dass es auf den Nachfolger "Cult" vier Jahre später nur acht Stücke mit einer Gesamtspielzeit von 37 1/2 Minuten schaffen.

Dabei besteht eigentlich kein Grund zur Klage. Auf der Platte besinnt sich das Quartett durchaus auf ihre Stärken und liefert durchweg Tracks ab, die gut hörbar sind.
Mal geht es dabei sanfter zu ( Unknown III, Mere Dream) und mal weiß die Band mit gut rockenden Midtempo-Hardrocknummern zu punkten (In Black, Let It Bleed).
Dabei fahren TO/DIE/FOR ihren Gothic- Einfluss merklich zurück. Stattdessen würde ich das Album nun fast eher dem Melodic Metal zuordnen. Bei einigen Songs fühlt man sich fast an die skandinavischen Kollegen von PRETTY MAIDS erinnert.

Zudem macht Sänger Jape Perätalo auch bei den leisen Tracks diesmal mehr als eine gute Figur.
So ergibt sich für "Cult" insgesamt ein positiver Eindruck, der noch dadurch verstärkt wird, dass den Finnen das PAULA ABDUL-Cover Straight Up besonders gut gelungen ist. TO/DIE/FOR verleihen dem Hit der ausgehenden 80er ihren eigenen Anstrich, ohne sich dabei allzu sehr vom Original zu entfernen.

Kay Markschies, 06.07.2015

 

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