Tom Gillam

Better Than The Rest

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.09.2010
Jahr: 2010
Stil: Roots Rock

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Tom Gillam
Better Than The Rest, Blue Rose Records, 2010
Tom GillamVocals,Slide, Electric & Acoustic Guitars
Dave GardnerVocals,Guitar, Pedalsteel
Tim McMasterVocals, Bass
Michael GilhamDrums
Joe CarollAcoustic Guitar
Specials Guests:
Tom ChambersDrums on #8
Jim DrnecDrums & Percussion on #14
Mark GillespieMandolin on#14
Karl FigorolaUpright Bass on #14
Burt McAdamsBass on #7
Produziert von: Joe Caroll Länge: 66 Min 50 Sek Medium: CD
01.Dallas09.Never Look Back
02.Abby&Andy10.Whisper In The Windk
03.Outside The Lines11Every Morning
04.Fade Away12.Take It Easy(On Me)
05.Fountain Bleu13.Emily
06.High14.Just As Well
07.Killing Time15.Long Way Home
08.Shake My Hand

Was Tom Gillam macht, das macht er zweifelsohne mit Herz und Verstand.

Sei es sein mit Kumpel und Tourkollegen Joseph Parsons vor kurzem initiierten US RAILS Projekt, das überschwängliche Kritiken einheimste (und hier nochmals by the way erwähnt werden muss!), seien es sein unermüdliches Touren und Platten aufnehmen und seinen Fankreis stets erweitern zu wollen. Er ist die nette Art Typ, der unauffällig an der Bar sitzt, mit dir (der du nichts von ihm weißt) nett plaudert und danach, deinen verdutzten Blick im Rücken, auf die Bühne geht und mit seiner Band losrockt!

Nach seinem 2009er "Had Enough?" Album, war es an der Zeit die alten nicht mehr erhältlichen Songs den Fans zugänglich zu machen.

Die ersten drei Studioplatten ("First Of All", 1998, "Dallas", 2001 und "Shake My Hands", 2004) geben genügend Stoff für ein Album, das allerdings positiv über ein übliches Best Of Album hinausgeht und die von Tom persönlich herausgepickten Perlen wiedergibt und vor früher Spielfreude und Songideen aus den Nähten platzt und sich wie bei Dallas kraftvoll mit treibendem Schlagzeug, zwirbelnder Gitarre und schluchzender Pedalsteel im Kopf festsetzt, bei Outside the Line und auch High der Gitarre die Sporen gibt, oder mit der vorbildlichen Rockballade Killing Time wieder einmal beweist, das es keine Gerechtigkeit im Musikbusiness gibt.

Bei drei unveröffentlichten Songs (man fragt sich weshalb?) wird herzzerreissend gerockt, wie bei Emily, jeder Countryrock-Freak bei Long way home bestens bedient und die halbakustische Ballade Fountain Bleu macht mit Steelgitarre durchaus etwas schwer ums Herz.

Unterm Strich verschafft uns Tom Gillam mit weiteren zwöf Songs aus den ersten drei Alben einen repräsentativen Überblick, schrieb gewissenhaft lesenswerte Liner Notes dazu und macht dem Hörer klar, dass seine Welt schon immer knietief im Country angehauchten Rootsrock zu finden war und stellt das auch mit seinem Rausschmeisser Long Way Home - mit Harmonica, Pedal Steel und schier endlosem Refrain eine Mördernummer schaffend - unter Beweis.
Uneingeschränkte Hörempfehlung!

Michael Masuch, 27.08.2010

 

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