Titel |
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01. A Higher Place |
02. Hard On Me |
03. Cabin Down Below |
04. Crawling Back To You |
05. Only A Broken Heart |
06. Driving Down To Georgia |
07. You Wreck Me |
08. It`s Good To Be King |
09. House In The Woods |
10. Honey Bee |
11. Girl On LSD |
12. Cabin Down Below(Acoustic Version) |
13. Wildflowers |
14. Don`t Fade On Me |
15. Wake Up Time |
16. You Saw Me Coming |
Musiker | Instrument |
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Tom Petty | Vocals, Guitars |
Mike Campbell | Guitars |
Benmont Tench | Piano, Organ,Synth |
Howie Epstein | Bass, Backing Vocals, Guitar |
Kenny Aronoff | Drums (1,6) |
Special Guests: | |
Steve Ferrone | Drums(5,11,12) |
Ringo Starr | Drums (13) |
Stan Lynch | Drums (3,4,9,10,15,16) |
George Drakoulias | Percussion (5,7,12) |
Jerry Scheff | Bass (2) |
Ich gebe gerne zu Protokoll, immer misstrauisch in Sachen Sondereditionen verstorbener Künstler zu sein.
Aber keine Regel ohne Ausnahme, hat doch der altehrwürdige Rollling Stone die aufwändige, liebevoll und opulent ausgestattete Boxset Edition"Wildflowers & All the Rest" im letzten Jahr über den grünen Klee gelobt.
Und wer bis dato das mittlerweile ausverkaufte Boxset zum opulenten Preis nicht zahlen mochte, bekommt jetzt mit den " Alternate Versions" (die Im Boxset inkludiert waren) ein sehr schönes Trostpflaster nun auch separat.
Und so trifft durchaus die Bezeichnung "Zeitloses Liedgut" auch bei den alternativen Versionen Pettys klar auf den Punkt, blättern sich vor dem Hörer und geneigten Petty Fan 16 Songs auf, die es nun in verschiedenen (meist rauheren) Fassungen zu entdecken gilt.
Da bekommen House In the Woods oder Don't Fade On Me einen anderen akustischen Anstrich verpasst, wirken irgendwie frischer und haben es in dieser Version halt nicht auf das Wildflowers Album geschafft.
Und überhaupt ist es eine überaus subjektive und spannende Sache, ein Song wie You Wreck Me verdient sich hier etwas mehr Pianoanteil und die Sologitarre hat einen anderen "Touch".
Aber natürlich kommt da auch im Raritätenabteil You Saw Me Coming daher, ein bis dahin ungehörter Diamant , den es durchaus zu entdecken lohnt und zudem mit Girl On LSD, eine B-Seite von You Don't Know How It Feels mit draufgepackt wurde, oder Only A Broken Heart als B-Seite von Higher Place fungiert, und wenn ein Ringo Starr zu Wildflowers die Stöcke schwingt , hat das durchaus ordentlich Mehrwert.
Rundum lässt sich attestieren, ein Petty Album, das reichlich Entdeckungs- und Repertoirepotential birgt und jedem Petty Fan ans Herz gelegt werden kann.