Tom Petty

Finding Wildflowers (Alternate Versions)

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 15.04.2021
Jahr: 2021
Stil: Rock
Spiellänge: 69:35
Produzent: Rick Rubin, Tom Petty, Mike Campbell

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Plattenfirma: Warner Music

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Michael Masuch


s. weitere Künstler zum Review:

Ringo Starr

Titel
01. A Higher Place
02. Hard On Me
03. Cabin Down Below
04. Crawling Back To You
05. Only A Broken Heart
06. Driving Down To Georgia
07. You Wreck Me
08. It`s Good To Be King
 
09. House In The Woods
10. Honey Bee
11. Girl On LSD
12. Cabin Down Below(Acoustic Version)
13. Wildflowers
14. Don`t Fade On Me
15. Wake Up Time
16. You Saw Me Coming
Musiker Instrument
Tom Petty Vocals, Guitars
Mike Campbell Guitars
Benmont Tench Piano, Organ,Synth
Howie Epstein Bass, Backing Vocals, Guitar
Kenny Aronoff Drums (1,6)
Special Guests:
Steve Ferrone Drums(5,11,12)
Ringo Starr Drums (13)
Stan Lynch Drums (3,4,9,10,15,16)
George Drakoulias Percussion (5,7,12)
Jerry Scheff Bass (2)

Ich gebe gerne zu Protokoll, immer misstrauisch in Sachen Sondereditionen verstorbener Künstler zu sein.

Aber keine Regel ohne Ausnahme, hat doch der altehrwürdige Rollling Stone die aufwändige, liebevoll und opulent ausgestattete Boxset Edition"Wildflowers & All the Rest" im letzten Jahr über den grünen Klee gelobt.

Und wer bis dato das mittlerweile ausverkaufte Boxset zum opulenten Preis nicht zahlen mochte, bekommt jetzt mit den " Alternate Versions" (die Im Boxset inkludiert waren) ein sehr schönes Trostpflaster nun auch separat.

Und so trifft durchaus die Bezeichnung "Zeitloses Liedgut" auch bei den alternativen Versionen Pettys klar auf den Punkt, blättern sich vor dem Hörer und geneigten Petty Fan 16 Songs auf, die es nun in verschiedenen (meist rauheren) Fassungen zu entdecken gilt.

Da bekommen House In the Woods oder Don't Fade On Me einen anderen akustischen Anstrich verpasst, wirken irgendwie frischer und haben es in dieser Version halt nicht auf das Wildflowers Album geschafft.

Und überhaupt ist es eine überaus subjektive und spannende Sache, ein Song wie You Wreck Me verdient sich hier  etwas mehr Pianoanteil und die Sologitarre hat einen anderen "Touch".

Aber natürlich kommt da auch im Raritätenabteil You Saw Me Coming daher, ein bis dahin ungehörter Diamant , den es durchaus zu entdecken lohnt und zudem mit Girl On LSD, eine B-Seite von  You Don't Know How It Feels mit draufgepackt wurde, oder Only A Broken Heart als B-Seite von Higher Place fungiert, und wenn ein Ringo Starr zu Wildflowers die Stöcke schwingt , hat das durchaus ordentlich Mehrwert.

Rundum lässt sich attestieren, ein Petty Album, das reichlich Entdeckungs- und Repertoirepotential birgt und jedem Petty Fan ans Herz gelegt werden kann.

 

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