Tommy Rickard

Dream California

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.09.2010
Jahr: 2010
Stil: Americana

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Tommy Rickard Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Tommy Rickard
Dream California, Music By Mail, 2010
Tommy RickardVocals,Acoustic Guitar,Drums and Percussion
Rich McCulleyGuitar
Taras BrodaniukBass
Dennis HammKeyboards
Todd HerfindalGuitar,Background Vocals
Ryan BradleyGuitar on # 5/9
Tana NunezBass on # 8
Craig FergusonPedalsteel on # 2/9
Phil ParlapianoAccordion on # 10
Kirsten StoneBackground Vocals on # 4
Heather WatersBackground Vocals on # 1/8
Produziert von: Todd Herfindal, Rick McCulley, Devin Powers Länge: 37 Min 30 Sek Medium: CD
01. Make You Mine06. Give In
02. Roll On07. Who Would You Be
03. Dream California08. Jackie
04. Tell Me What You Want09. Company We Keep
05. Walk With Me10. Waiting

Drummer, Gitarrist, Singer Songwriter Tommy Rickard wuchs in Nordkalifornien auf, dann zog es ihn nach San Franzisko. Dort gründete er eine Band namens VAIN und tourte sich bis Anfang der 90er Jahre den Wolf. Danach jammte er durch die Studios dieser Welt auch unter anderem mit Linda Perry und Courtney Love, schrieb Filmmusik für verschiedene Fernsehserien und wurde an Michelle Shocked, sowie an Dwight Yoakam und Lucinda Williams Bandmitglieder weiterempfohlen. Offenbar besitzt der Mann durchaus eine gewisse musikalische Bandbreite!

In den letzten beiden Jahren schloss er sein nunmehr zweites Album nach Blues And Blacks von 2006 ab.
Optisch orientiert er sich in Richtung David Byrne, musikalisch ist die moderate Geschwindigkeit so sein Ding, er kann aber durchaus auch anders. Gemeinsam mit Backgroundsängerin Heather Waters (Make you mine und Jackie) schafft er z.B. einen elektrisierenden Drive, der vom Sitz haut und durchaus Hitqualitäten hat.

Bei Walk with me lässt er das Schlagzeug ordentlich krachen und Craig Ferguson setzt bei Company we keep an der Lapsteel sehr eindrucksvolle Akzente. Stimmlich wandelt Tommy durchaus angenehm mit kratzig sonorer Stimme durch die Songs und weiß auch bei Balladen wie Waiting mit Hilfe eines Akkordeons zu gefallen. Bei dem einen oder anderen Track packt es dich tatsächlich schon beim ersten Refrain und Tommy hat dich prompt in seiner Gewalt.

Hin und wieder schüttelt Tommy Rickard also mal einen grandiosen Song aus dem Ärmel wie auch die Ballade Tell me what you want, auf der Kirsten Stone als Backgroundsängerin durchaus für Gänsehautmomente sorgt.

"Dream California" ist also durchaus ein sehr gut hörbares Album mit einigen elektrisierenden Momenten.

Michael Masuch, 31.08.2010

 

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