Tony McLoughlin

Ride The Wind

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.08.2010
Jahr: 2010
Stil: Americana

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Tony McLoughlin
Ride The Wind, Eigenvertrieb, 2010
Tony McLoughlinE-Guitars, Acoustic Guitars, Vocals
Ben ReelAcoustic Guitars, Electric Guitars, Harmonica,Backing Vocals
Ronny O`FlynnBass, Percussion
John McCulloghPiano, Organ, Harmonium
Julieanne ReelBacking Vocals
Patsy TomanClawhammer Banjo (#8)
Produziert von: Ben Reel Länge: 43 Min 03 Sek Medium: CD
01.You Look To Me06. Deep UnderYour Spell
02. Ride The Wind07. I Like The Way
03.You Look For It All08. Soul Brother Soul Sister
04. Not Too Far From Memphis09. Let The River Run
05. Mother`s Son10. Treeline

Wie oft mag Tony McLoughlin auf Kevin Costner angesprochen worden sein? Zugegebenermaßen könnte Tony mit dem Wolf mittanzen..
Aber das nur so am Rande. Bei seinem inzwischen 4. Album konzentriert sich der gebürtige Nordire auf das, was ihn ausmacht. Gute, handgemachte Songs, die alle den Blues im Rücken haben, sieht man mal von You look to me oder dem ebenso von Produzent und Mitstreiter Ben Reel mitverantworteten Mother's Son ab, das sich durchaus im Radio gut machen könnte.

Tony lässt sich musikalisch nicht in eine Ecke drängen, und lässt nach Ride the wind oder auch bei Like the way, das moderat angerockt im Midtempo daher kommt und durchaus airplaytauglich ist, auch gerne mal einen knuffigen Blues wie bei Not too far from Memphis folgen. Stimmliche Ähnlichkeiten zu Eric Clapton und einem Hauch Dylan sind wohl bei Let the River run rein zufälliger Natur.
Er weiß durchaus eine Harmonica und eine zupackende Gitarre zu schätzen, schlendert auch mal wie Mark Knopfler bei Deep under your spell melancholisch durch den Song, während sich das Schlagzeug träge durch den Song schleppt und ein E-Piano dezente Farbtupfer setzt.

Die Band geht ihm während der 10 Songs souverän und spielfreudig zur Hand und lässt bei Soul Brother Soul Sister mit Percussion und Banjo ein wenig Irisches Feeling aufleben.
Rundum gelingt Tony McLouglin ein gutes, packendes und abwechslungsreiches Album, das er auch bei uns ruhig mal live auf der Bühne abrocken sollte.

Michael Masuch, 16.07.2010

 

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