The Problem of Pain : Part 1, Mars Hill Records, 2007 | ||||
Tony Massaro | Guitars / Vocals | |||
Dominic Massaro | Bass / Keyboards | |||
Vincent Massaro | Drums | |||
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1. Overture | 8. The Angel's Second Song | |||
2. Job's Song | 9. Satan's Second Song | |||
3. The Angel's First Song | 10. Job's Contemplation | |||
4. Satan's First Song | 11. Job's Second Respons | |||
5. Job's Initial Shock | 12. Job's Wife | |||
6. Job's Resolve | 13. A Great Silence | |||
7. Job's Commitment | ||||
Wie groß ist eigentlich derzeit die Wahrscheinlichkeit, ein Konzept-Album in den Händen halten, wenn man sich beim Platten-Dealer für eine CD der Gattung Progressive Rock entscheidet ?
Wenn es nach meinen Reviews ginge, dann würde diese Quote weit über 50 % liegen.
Auch TORMAN MAXT verfolgen diesen - man muss es wirklich sagen - Trend und legen mit "The Problem of Pain : Part 1" den ersten Teil eines musikalischen Konzept-Epos hin (gäähhnn !) , dass mit "Part 2" in 2008 seine Fortsetzung finden wird.
Grundlage der erzählten Story ist der immerwährende Kampf zwischen dem Guten (Gott) und dem Bösen (Satan), dem sich in diesem Falle die fiktive Person "Job" stellen muss.
Musikalisch gehen TORMAN MAXT den eher tradionellen Weg des Progressive Rocks. Auf epische Song-Längen und ausgedehnte Soli wird verzichtet, stattdessen sind kompakte 3 1/2-Minüter die Regel.
Soundtechnisch erinnert das Ganze ein wenig an die Anfänge von RUSH.
Die Songs selber hauen mich aber nicht vom Hocker. Dafür sind sie mir durchweg zu gleichförmig, nichtssagend und in der Mehrheit durch billige Achtel-Gitarren-Melodien gekennzeichnet. Na ja, wer's mag .
Schleierhaft bleibt mir auch, warum die Band als Soundvergleich auf Ihrer MySpace-Seite U2 und KING'S X angibt. An Bono, The Edge oder Doug Pinnick erinnert hier wirklich gar nichts.
Insgesamt kann man TORMAN MAXT für 2008 nur viel Glück mit "The Problem of Pain : Part 2" wünschen. Qualitativ kann es nicht viel schlechter werden.