Touchstone

Discordant Dreams

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.11.2007
Jahr: 2007

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Discordant dreams, Eigenproduktion, 2007
Kim SeviourVocals
Rob CottinghamVocals, Keyboards, SFX
Adam J HodgsonGuitars, Backing vocals
MooBass, Backing vocals
Alasdair MelvilleDrums, Percussions
Gäste:
John MitchellGuitars
Produziert von: Touchstone Länge: 63 Min 44 Sek Medium: CD
1. Intro7. Winter coast Instrumental
2. Discordant dreams8. Ocean down
3. Curious Angel9. Blacktide
4. See the light10. Dignity
5. Being Hannah11. The beggar's song
6. Shadow12. ?

Auf ihrem offiziellen Debüt bescheren uns die Briten TOUCHSTONE melodischen und melancholischen Neoprog, der sich stilistisch ganz grob zwischen ARENA und MOSTLY AUTUMN ansiedeln lässt.

Für ein Erstlingwerk ist "Discordant dreams" recht ordentlich ausgefallen, ohne jedoch auf ganzer Linie überzeugen können. Die stilistische Ausrichtung an sich ist zwar über jeden Zweifel erhaben, auch die Aufteilung der Leadvocals zwischen Kim Seviour und Rob Cottingham ist durchaus reizvoll, aber trotzdem fehlt diesem Werk am Ende das letzte gewisse Etwas.

Um es an einem ganz konkreten Punkt festzumachen: All zu oft ertappt man sich dabei feststellen zu müssen, dass zwar gerade irgendwelche Musik läuft, die sich aber so unaufdringlich verhält, dass man sie fast nicht mehr wahrnimmt.

Dabei sind die TOUCHSTONE-Songs keinesfalls langweilig oder gar ideenlos, sondern allenfalls eine Spur zu glatt, zu einschmeichelnd, zu stromlinienförmig ausgefallen. Keine Frage, Neoprog darf durchaus ins Ohr gehen, aber gegen eine etwas herausforderndernde und fesselndere Gangart hätte ich beim besten Willen nichts einzuwenden gehabt. Eine punktuell urwüchsigere, kernigere Produktion hätte wohl schon vollkommen ausgereicht um "Discordant dreams" wesentlich begehrenswerter wirken zu lassen.

Deshalb sollten Liebhaber der aufgeführten Bands TOUCHSTONE als ernstzunehmende Alternative zu ihren Lieblingen zumindest einmal antesten, denn selbst wenn "Discordant dreams" auf respektvollem Abstand zu den Genre-Klassikern bleibt, so ist dieses Album doch wirklich alles andere als schlecht.

Martin Schneider, ( Impressum, Artikelliste), 05.11.2007

 

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