Tram Esmeralda, Tap-Water Records, 2010 |
Fabian M. | Guitar, Vocals | |||
Jens G. | Guitar, Vocals | |||
Markus V. | Bass, Vocals | |||
Eric S. | Drums | |||
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01. One Day | 08. Mental Dance | |||
02. In Me | 09. Vita Bella | |||
03. A Flame Of Mine | 10. Typical Song | |||
04. Last Time | 11. Walking Sexy | |||
05. Act, Duty Or Fact | 12. Ridin' | |||
06. Soulmates, Friends And Bitter Ends | 13. Walking With You | |||
07. High Pressure | ||||
TRAM, eine am Ende des Jahres 2007 gegründete vierköpfige Band aus Freiburg im Breisgau, kam im Sommer letzten Jahres, nachdem sie zuvor bereits eine EP produziert hatte, mit ihrem ersten Album “Esmeralda“ aus dem Studio.
Dass die Breisgauer starke Songs schreiben können, beweisen sie mit jeder ihrer dreizehn Nummern, die das Debüt schmücken. Die bei vielen Gelegenheiten erworbene Konzertroutine und die daraus resultierende, mannschaftliche Geschlossenheit und auch das instrumentale, sowie vokale Stehvermögen lassen zusätzlichen Auftrieb für die Scheibe wirksam werden (wo sie schon auf der Bühne standen und wer sich bereits ihre Dienste als Support sicherte, lässt sich auszugsweise sowohl über die offizielle Homepage der Truppe, als auch ihre Seite bei Myspace in Erfahrung bringen).
“Esmeralda“, das ist vor allem anderen Rock’n’Roll. Jeder Ton schäumt über vor schier unbegrenzter und kaum zu zügelnder Energie. TRAM lassen hier so richtig die sprichwörtliche Sau raus. Es dürfte sich so schnell wohl niemand finden, der dieser explosiven, hingebungsvollen und mitreißenden, aber immer mit einem gewissen Prozentsatz Eigenständigkeit ausstaffierten, Hommage an den guten, alten Rock’n’Roll, zusammengerottet mit Einflüssen aus Alternative/Indie Rock und Punk Rock, allzu lange widerstehen kann. Wer unbedingt Orientierungshilfen braucht, kann sich zum Vergleich ja mal mit den BEATSTEAKS, den DONOTS, den FOO FIGHTERS und/oder den STONE TEMPLE PILOTS befassen.
Thimo Strobel, der unter anderem für ITCHY POOPZKID und DIE HAPPY auf dem Produzentenstuhl saß, brachte “Esmeralda“ in eine angemessene und passende Form.
Wer noch einen Knaller für seine nächste Fete sucht, kann beruhigt zu “Esmeralda“ von TRAM greifen. Mit dieser glatt abhängig machenden Dosis Rock’n’Roll/Alternative Rock/Indie Rock/Punk Rock ist Superstimmung garantiert.