Titel |
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01. Atomic |
02. Criminal Energy |
03. Me The Cursed |
04. Nailsober |
05. Titty Coma Status |
06. Kaiserschnitt |
07. March, Kiss, Die |
08. Sound |
09. Autumn Moon |
10. Death Klinik |
11. Unburden Woes |
Musiker | Instrument |
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Mattias Starander | Drums, Percussion |
Dennis Österdal | Bass |
Peter Humyadi | Lead Guitars, Rhythm Guitars |
Tony Jelencovich | Vocals, Guitars, Theremin on Track 09, Darabuk on Track 06 |
Dan Johansson | Taiko Drum on Track 06 |
Julienne Rahali Jelenkovich | Laughter on Intro/ Outro Track 01 |
Christian Sture | Guest Vocals on Track 06 |
Sal Abruscato | Guest Vocals on Track 07 |
Das (mehrfach umbesetzte) schwedische Quartett TRANSPORT LEAGUE war zunächst von 1994 bis 2005 aktiv. Dann war zunächst Ruhe im Karton. Seit dem Jahr 2009 gibt es die Formation wieder. Außer einer EP und einigen Singles standen bis vor Kurzem auch noch acht Alben auf der Veröffentlichungsliste der Stoner Doom und Groove Metal Combo aus dem hohen Norden.
Im letzten Sommer brachten die aus Partille im Großraum Göteborg stammenden Musiker ihre nächste und damit insgesamt neunte abendfüllende Produktion auf den Markt. Wir vom Hooked on Music schnappten zu, als sich uns die Gelegenheit bot, ein Exemplar von “Kaiserschnitt“, so der Name des Werkes, zu ergattern und dann darüber zu berichten.
Die vier Schweden sind einerseits Freunde der eher unkomplizierten Klangkunst, setzen für deren Verwirklichung andererseits jedoch mitunter auf eher exotische Instrumentarien wie Theremin, Taiko Trommel und Darabuk. Als oberstes Gebot gilt: Es muss grooven. Und das tut es tatsächlich. In sehr hohem Maße sogar.
Die TRANSPORT LEAGUE bietet ihren Fans wohldosiert überschaubare und nachvollziehbare Tracks, von denen die allermeisten sofort in die Knochen fahren und zum rückhaltlosen Mitmachen verführen. Übermäßig anspruchsvolle Kompositionen würden gar nicht in das Konzept der Gruppe passen.
“Kaiserschnitt“, über dessen Coverartwork man geschmacklich sicher unterschiedlicher Ansicht sein darf, beglückt des Hörer mit schier maßloser Energie und Partyspaß ohne Ende. Vom instrumentalen und gesanglichen Können her liegt alles im grünen Bereich. Das Songwriting kommt (alles in allem) nicht auf der ganzen Linie überzeugend daher und die Texte haben ihre eigenwilligen, charmanten und humorigen Momente.