Treekillaz

Leaving Last

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.03.2006
Jahr: 2006

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Treekillaz Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Treekillaz"
Leaving Last, N-Gage Productions, 2006
Bucher Vocals
Jessi Guitar & Vocals
Resus Bass
Reto Drums
Produziert von: Treekillaz & Clawfinger Länge: 38 Min 22 Sek Medium: CD
1. Refugee6. Mansnake
2. No Return7. Mockingbird
3. Do It Again8. Loosing Heart
4. Waterfall9. The Evidence
5. Garden Of Serenity10. It Doesn't Matter

Die vier Schweizer von TREEKILLAZ" darf man fast als Ziehsöhne von CLAWFINGER bezeichnen. Denn nicht nur haben die Schweden um Zak Tell (der auch einige Gastvocals beisteuert) und Jocke Skog das dritte Album "Leaving Last" co-produziert und in den Fear And Lothing Studios in Stockholm aufgenommen, man geht auch gemeinsam auf Tour.
Somit kann man schon erahnen, was diese Scheibe so bietet: es handelt sich um einen harten, aber nicht gänzlich unmelodischen Kanten mit ein wenig Nu Metal (Refugee, Waterfall), aber auch Spurenelementen von spätem Grunge (No Return, Mockingbird) mit gelegentlichem Emo-Touch.

Gerne wildert man auch im Garten Punk (Do It Again), entsprechend gibt es auch ein RAMONES-Cover mit Garden Of Serenity. Also alles zusammenfassbar unter moderner Rockmusik, mit entsprechendem druckvollen, fetten Sound und keine Spur von Hip Hop, wie man angesichts des Bandnamens vermuten könnte. Zumeist mittleres Tempo, meistens im Breitwand-Sound, muss man sich vor internationaler Konkurrenz wie NICKELBACK und Konsorten nicht verstecken, fügt aber der Musikwelt auch nichts weltbewegend neues hinzu.

Immerhin gibt es nicht wirklich etwas zum bemängeln, der Sänger ist ok, das Drumming dynamisch, die Riffs saftig, nur die zwölf Minuten bis zum hidden track nerven irgendwie. Dabei ist das Album mit gerade mal achtunddreißig Minuten doch gar nicht so erschöpfend. Zumal bei dieser Musik, die es ein wenig allen recht machen will: nicht zu hart, aber doch rockend, druckvoll, aber melodiös und das ganze mit einem kräftigen Schuss Emotionalität.

Ralf Stierlen, 09.03.2006

 

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