Tribute

Breaking Barriers

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 23.07.2013
Jahr: 2013
Stil: Neo Prog

Links:

Tribute Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Tribute
Breaking Barriers, Sireena Records, 2013
Dag WestlingGuitar, Vocals, Tin Whistle
Åke ZiedénLead Guitar, Bass
Gideon AnderssonBass, Guitars, Mandolin
Lena AnderssonTimpanis, Tubular Bells, Percussion, Vocals
Nina AnderssonSaxophone, Vibraphone, Marimba, Percussion, Vocals
Pierre MoerlenDrums, Vibraphone, Marimba, Clay Drums
Josef RhedinKeyboards & Tokai Bass on Track 03
Also featuring:
Amadu JarrAfrican Percussion & Singing on Track 04
Peter WagnbergAdditional Snare Drum on Track 05
Produziert von: Gideon Andersson, Josef Rhedin & Tom Redecker Länge: 41 Min 58 Sek Medium: CD
01. Breaking Barriers05. Scottish Mystery
02. Streamlined06. Leaves Are Falling
03. Diesel Engine07. I Felt Like It...
04. A Kumma Ki Yidi

Zu Beginn der 1980er Jahre riefen die schwedischen Musiker Gideon Andersson und Josef Rhedin die Neo/Symphonic Prog Band TRIBUTE ins Leben. Ihrem ersten Album “New Views“ folgte 1986 der Zweitling “Breaking Barriers“, von dem vor kurzem über Sireena Records eine remasterte Neuausgabe erschienen ist.

Die Songs sind allesamt gefällig und beanspruchen die Ohren zu keinem Zeitpunkt über irgendeine Erträglichkeitsschwelle hinaus. Vorrangig ist das Interesse der Verantwortlichen zu spüren, bloß niemanden, der sich den Kompositionen nähert, zu verschrecken oder gar zu überfordern. Größtenteils wird gemächlicher Neo Prog geboten, der nur ab und zu etwas fetzt. Versehen hat man diesen passagenweise mit symphonischem Einschlag, Folk- und Fusion-Elementen. Traditionelle Instrumente treffen in Form von Synthesizern, Keyboards und elektronischem Schlagzeug auf die Neuzeit.

Die Tracks sind mehrheitlich gediegene Instrumentals. Den Gesangsparts, egal ob solo oder im Verbund, ist nicht viel abzugewinnen, da sie zu kraftlos und uninspiriert wirken. Da vermögen auch die in Temne, einer Sprache aus Sierra Leone, verfassten Lyrics bei A Kumma Ki Yidi kaum eine Wendung herbeizuführen. Die Leistungen am Instrumentarium sind dagegen vollkommen in Ordnung. Prominenter Zugang: Pierre Moerlen, der Schlagzeuger von GONG und zeitweise Mitarbeiter von Mike Oldfield (dessen Einflüsse sind hier klar und deutlich erkennbar), der die Nummer I Felt Like It… zum Album beisteuerte. Der Sound ist, trotz Remastering, nicht überwältigend, weil immer wieder mit zu wenig Druck.

“Breaking Barriers“ ist eine anständige Platte, aber wahrhaftig kein Überflieger oder gar Klassiker. Dafür fehlt es in der Summe denn doch an zu Vielem.

Michael Koenig, 24.06.2013

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music