TriOlé

Le Vent

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.10.2017
Jahr: 2017
Stil: Gypsy Jazz

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TriOlé Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


TriOlé
Le Vent, Three Saints Records, 2017
Stefan GeierAkkordeon, Gesang
Hanspeter NockerGitarre, Gesang
Wolfgang WinklerBass, Gesang
Produziert von: TriOlé Länge: 53 Min 33 Sek Medium: CD
01. Udine09. Schönes Fräulein
02. Mi Sento10. Le Vent
03. Wenn man die Liebe küsst11. Stefko
04. Haslatin12. Die Nachtigall
05. Los Zua13. Mir
06. Mochoritsch14. Vorbei
07. Das schöne Sintikind15. Loan Di Her
08. Flusswellen

TRIOLÉ haben sich offiziell am 09. Dezember 2012 in Südtirol gegründet. Das deutschsprachige Trio besteht aus Stefan Geier (Akkordeon, Gesang, Hauptkomponist, Texter, künstlerischer Kopf), Hanspeter Nocker (Gitarre, Gesang, Komponist) und Wolfgang Winkler (Bass, Gesang). Die Italiener sind, laut Informationsmaterial der Werbeagentur, Spezialisten für Gypsy Jazz, Swing Manouche (Gypsy Swing) und gehobene Unterhaltungsmusik. Die Musiker selber ordnen sich außerdem noch Balkan, Oberkrain, Valse Musette (französischer Tanz) und Tango Argentino zu. Dem selbst benannten Debütalbum folgt nun die nächste Studioproduktion “Le Vent“.

Das Dreigestirn gibt auf der neuen Scheibe eine rassige, feurige, spritzige, stimmungsvolle, fröhliche, schwungvolle, eingängige, intensive, mitreißende, flott und zuweilen bitter-süße, aber ebenso gemütliche und vor allem virtuose Vorstellung. Das Programm besteht sowohl aus Liedern mit deutsch gehaltenen Texten, als auch aus Instrumentalstücken in den stilistischen Hauptausrichtungen Gipsy Jazz, Balkan und Oberkrain, denn die in Absatz eins außerdem genannten Genres oder Subgenres und noch mehr lassen sich ebenfalls hier und da heraushören.

TRIOLÉ zeigen mit “Le Vent“, dass sie der Musik ihrer heimatlichen Umgebung längst entwachsen sind. Stefan Geier und Hanspeter Nocker verarbeiten in ihren Titeln vielmehr Einflüsse unterschiedlichster bekannter Künstler sowie zahlreicher fremder Kulturen rund um den Erdball. Eigentlich klingt vieles schon sehr nach Weltmusik. Auf jeden Fall aber eignet sich das Dargebotene zur Untermalung oder auch Ausgestaltung von Feiern und Partys mannigfaltiger Art.

Michael Koenig, 28.10.2017

 

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