Twisted Into Form

Then Comes Afflication To Awaken The Dreamer

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.12.2006
Jahr: 2006

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Twisted Into Form Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Twisted Into Form
Then Comes Afflication To Awaken The Dreamer, Sensory Records/Alive, 2006
Leif J. Knashaug Vocals
Kaj Gornitzka Guitar
Erik Aadland Bass
David Husvik Drums
Produziert von: Neil Kernon Länge: 44 Min 27 Sek Medium: CD
1. Enter Nothingness6. Manumit
2. Instinct Solitaire7. The Flutter Kings
3. Torrents8. Erased
4. The Thin Layers Of Lust And Love9. House Of Nadir
5. Tear10. Coda

Die norwegische Band TWISTED INTO FORM existiert seit dem Jahr 2000. Die Musiker haben zum Teil bereits durch Ihre Aktivitäten bei SPIRAL ARCHITEKT (Kaj Gornitzka, Leif J. Knashaug) und EXTOL (David Husvik) auf sich aufmerksam machen können. Sie sind im Prog-Metal-Bereich also beileibe keine Unbekannten mehr.

Die Aufnahmen für das hier zu bewertende Album haben immerhin von Januar 2004 bis März 2006 gedauert. Die Jungs spielen gitarrendominierten progressiven Rock/Metal wie aus dem Bilderbuch, mit allem was dieses Genre ausmacht. Da erfreuen vertrackte und verschachtelte Arrangements ebenso, wie manchmal heftige Metal-Sounds. Es geht in Richtung Ballade, dann kriegt der Hörer wieder die volle Breitseite mitten auf die Zwölf. Das Tempo wird sehr schön variiert und bringt ein wenig Abwechslung in die Sache.
Die obligatorischen Soli finden zwar statt, werden aber zum Glück nicht übertrieben. Man kann eben auch ohne selbstverliebte Gniedelei zeigen, dass man sein Instrument wirklich beherrscht. Der zuweilen mehrstimmige und cleane Gesang, der, dankenswerterweise, nur gelegentlich die hohen Stimmlagen berührt, passt prima ins Konzept der Platte. Hier harmoniert so ziemlich alles. Der einzige Störfaktor ist die Schlagzeug-Maschine, die in Track 7 ihren Einsatz hat.

Hier weiß der Prog-Fan was er kriegt. Er wird mit allen typischen Trademarks bedient und kann so richtig in seiner Lieblingsmusik schwelgen.

Michael Koenig, 27.12.2006

 

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