Titel |
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01. Take You Home |
02. Mile By Mile |
03. Trash Truck |
04. Water In The Well |
05. What You Mean To Me |
06. Hard Headed Woman |
07. Easy On My Soul |
08. Tombstones & Tumbleweed |
09. See The Dream |
10. Fooling Around |
11. Slow Dance |
Musiker | Instrument |
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Tom Gillam | Vocals, Backing Vocals, Guitars |
Matt Muir | Drums, Percussions, Vocals |
Ben Arnold | Vocals, Organ, Piano, Acoustic Guitars |
Scott Bricklin | Vocals, Bass |
"Mile By Mile", das mittlerweile 5. Album der US RAILS innerhalb von 10 Jahren, unterstreicht einmal mehr: "Die Mannschaft ist der Star".
So scheint die Band neben ihren regelmäßigen Livetourneen, auf denen sie immer mehr Fans um sich scharen können und eigenen zwischenzeitlichen Soloprojekten offenbar bestens im Futter und keineswegs im Langeweile-Modus. Die Fangemeinde darf sich zu recht freuen, denn das erfolgreiche Kollektiv wirft nun nach einem "nur" Coveralbum aus dem Jahre 2018 und der dazu gehörigen Tour, endlich wieder frische und neue Songs in die Waagschale, und trifft - um es abzukürzen - auch diesmal wieder voll den Nerv der Hörer.
So wechseln sie sich auch dieses Mal wieder mit den Lead Vocals untereinander ab, bringen auch den berühmten Band-Satzgesang erneut auf Hochglanz und zeigen ganz problemlos, wie sich perfektes Songwriting zwischen hemdsärmeligem Americana Roots Rock mit immer wieder herrlichen Slide Guitar Einlagen von Tom Gillam (Mile by Mile) anzuhören hat.
Da liefert Scott Bricklin mit einem hübschen Rock gespickten Take You Home ordentlich ab, kann einmal mehr Ben Arnold, mit raspeliger Stimme knackig poppiges und Soul getränktes Flair zu Soul Dance verbreiten und schiebt so nebenbei auch gerne mal einen waschechten Roadhouse Rocker mit Tombstones & Tumbleweeds auf die imaginäre Bühne und kann durchweg begeistern.
Egal, wer bei den RAILS das stimmliche Ruder gerade in der Hand hält, hier gibt es keine Solo-Allüren, denn die Jungs stellen sich einmal mehr untereinander in den Dienst des perfekten Songs und zaubern aus manchem Song den bestens getimten Chorus, (grandiosbeispielsweise Matt Muirs Water In The Well) der sich wie eine Wand emporschraubt und live sicherlich für einem Gänsehautschub sorgen wird.
Im Grunde genommen ist alles beim Alten geblieben und man kann den RAILS nur (einmal mehr) perfektes musikalisches Zusammenspiel in Sachen Westcoast, Roots- Rock und herrlichen Stimmen attestieren und sich auf die bevorstehende Tournee freuen.