Van Zant

Van Zant II

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.05.2001
Jahr: 2001

Links:

Van Zant Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


Van Zant
Van Zant II, SPV , 2001
Johnny Van Zant Lead & Background Vocals
Donnie Van Zant Lead & Background Vocals
Carol Chase, Vicki Hampton, Dale Rossington, Michael O'Hara Backing Vocals
Kenny Wayne Shepherd Guitar (Get What You Got Comin' & At Least I'm Free)
Bill Cuomo Piano & Hammond B3
Shane Fontayne & Jerry McPherson Guitars
Mike Brignardello Bass
Jimmy Nichols & Chris Carmichael Strings
Tony Morra Drums
Robert White Johnson Background Vocals & Percussion
Produziert von: Robert White Johnson Länge: 44 Min 59 Sek Medium: CD & DualDisc
CD Side:
1. Oklahoma6. At Least I'm Free
2. Get What You Got Comin'7. Baby Get Blue
3. Heart Of An Angel8. What's The World Coming To
4. Is It For Real9. Wildside
5. Imagination10. Alive
DVD Side:
Entire Albim in 5.1 Surround SoundArtist Notes
Artist PhotosComputer Extras
Lyrics

Johnny und Donnie Van Zant scheinen sich nun allen Ernstes ein zweites Standbein neben ihren Stammbands LYNYRD SKYNYRD und 38 SPECIAL aufbauen zu wollen. Dabei machen die beiden nicht viel anders als einen gemeinsamen Nenner zwischen ihren Bands zu suchen und auf dieser Basis solide Rockmusik zu produzieren.
Natürlich schlägt das Pendel mal mehr nach der einen oder anderen Seite aus. So könnte Get What You Got Comin' durchaus von LYNYRD SKYNYRDs "The Last Rebel"-Album stammen, wohingegen Is It For Real mit dem typischen 38 SPECIAL-Hitcharakter ausgestattet ist.
Die Balladenfraktion kommt mit Stücken wie Alive, Imagination oder Heart Of An Angel voll auf ihre Kosten, wer es eher etwas kerniger mag, findet in Oklahoma einen überduchschnittlichen Song.
Wildside hat echtes Hitpotential und sollte Fans von BON JOVI und 80er ZZ TOP gleichermaßen ansprechen. Tja, und das herausragende What's The World Coming To wäre vor 15 Jahren ein todsicherer Top-10-Hit in USA gewesen.

Das Album strahlt über die gesamte Distanz Südstaatenflair aus und ich frage mich, was will die Zielgruppe eigentlich noch mehr?
Im Vergleich zum Debut schneidet "II" für mein Dafürhalten besser ab. Zwar sucht man vergeblich nach einem Übersong wie Rage, doch es bleiben einem dafür Peinlichkeiten, wie I'm A Want You Kinda Man, das eher zu Joe Cocker passte, erspart.
"II" ist kompakter, in sich stimmiger und reiht sich auch qualitativ zwischen den letzten Studioalben von 38 SPECIAL und LYNYRD SKYNYRD ein. "Resolution" kann einfach vom Songmaterial her zu selten mithalten, wohingegen "Edge Of Forever" durch seine Power und Härte unangreifbar bleibt.
Südstaatenfans und die Freunde gediegener amerikanischer Rockmusik sollten nicht zögern diese Platte in ihre Sammlung einzureihen. Wer weiß, ob es dieses Jahr noch was Besseres für sie gibt.

Martin Schneider, 08.05.2001

 

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