Vanessa Peters

Foxhole Prayers

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.12.2018
Jahr: 2018
Stil: Singer-Songwriter, Americana

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Vanessa Peters
Foxhole Prayers, Idol Records, 2018
Vanessa PetersAcoustic Guitar, Vocals
John DufilhoDrums, Electric Guitar, Acoustic Guitar
Rip RowanKeyboards (6.7,8) Bass (8)
Joe ReyesAcoustic Guitar (2,4,5), Electric Guitar (5,6,7,9,10)
Andy LesterBass
Frederico CiancabillaAcoustic & Electric Guitar
Jason GarnerBass
Produziert von: Rip Rowan & John Dufilho Länge: 40 Min 09 Sek Medium: CD
01. Get Started06. Foxhole Prayers
02. Before It Falls Apart07. Just One Of Them
03. Fight08. Carnival Barker
04. Lucky09.Trolls
05. This Riddle10. What You Can`t Outrun

Ich geb's ja zu und werfe mir Asche aufs Haupt, denn Vanessa Peters, bereits mit ihrem elften (!) Album "Foxhole Prayers" am Start, ist bei mir in all den Jahren ziemlich krass in Vergessenheit geraten.

Da wirft das Mädel aus Dallas,Texas, mit herrlich sonorer Stimme ein mutiges und eindringliches Get Started in den Ring und könnte damit sogar locker in der Amy MacDonald Liga bestehen und dem Mainstreampublikum gefallen. Die blonde Singer-Songwriter Lady untermauert ihre Klasse mit dem herrlich trägem Flow von Fight und erinnert hier an ihre kanadische Kollegin Kathleen Edwards.

Vanessa Peters Stimme nimmt vom ersten Moment an gefangen, wickelt dich mit ihrem angenehmen Timbre um den Finger und erinnert beim flott gestrickten, mit fiebriger Gitarre hübsch dekorierten Lucky an Lucy Kaplansky oder im balladeskeren Bereich bei der träge fliessenden Akustikgitarren-Songperle This Riddle an Eliza Gilkyson oder auch an Lana Del Reye, was ja weiß Gott nichts schlechtes ist.

Vanessa Peters beherrscht spielend den musikalischen Kosmos zwischen gehaltvollem Singer-Songwriter-Pop und Indie Folk-Rock infizierten Songs und kann den Hörer mit unaufgeregtem und simplem Akustikgitarren Pop bei Just One Of Them und Carnival Barker verzaubern.

Die Platte besticht rundherum durch harmonische, stimmige Songs im groß angelegten Americana-Umfeld. Luftige Songs, die im Ohr bleiben ohne den Anspruch zu erheben, sich vorwitzig in irgendwelche Radio-Playlists mogeln zu wollen. Ein blitzsauberes Album und eine prima Sängerin und Songautorin, die man unbedingt weiterhin ernsthaft auf dem Schirm haben sollte.

Michael Masuch, 17.11.2018

 

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