Vanora

Momentum

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.11.2017
Jahr: 2017
Stil: Modern Metal

Links:

Vanora Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Vanora
Momentum, Crime Records, 2017
Konrad SandvikVocals
Christopher GlommenGuitars
André SorensenGuitars
Steffen JohansenBass
Elias PellicerDrums, Programming, Percussion, Additional Vocals on Tracks 03 & 08
Jon KrogvoldSung Vocals on Tracks 01, 03, 07 & 08
Produziert von: Vanora Länge: 37 Min 01 Sek Medium: CD
01. Mask06. The Hand That Feeds
02. Stamina07. Laughing Windows
03. Echo To The World08. Poles Apart
04. RequiemBonus Track:
05. Metronome09. Pariah

Vor kurzem traten die jungen Musiker Konrad Sandvik, Christopher Glommen, André Sorensen, Steffen Johansen und Elias Pellicer aus der norwegischen Hauptstadt Oslo mit ihrem allerersten gemeinsamen Studioalbum “Momentum“ an die Öffentlichkeit. Der Name ihres zu Beginn des Jahres 2014 zusammen gestarteten Modern Metal Quintetts lautet VANORA. Wir konnten uns diese Veröffentlichung mehrere Male bewertungsdienlich zu Ohren führen.

Die Skandinavier lassen in ihren Songs Elemente aus Metalcore, Death Metal, Black Metal auf Nu Metal treffen. Das angebotene musikalische Spannungsfeld erstreckt sich von herkömmlich erschaffenen Klängen bis hin zu künstlich erzeugten Sounds. Es kommen einerseits schnelle, brutale, aggressive, düstere, schräge und halbwegs melodiöse Töne, andererseits jedoch ebenso ruhige, langsame, sogar eingängige, poppige, stellenweise effektvoll mit Streichersamples unterlegte sphärische Klangschöpfungen zum Zuge. Wobei das alles aber nicht notwendigerweise immer strickt voneinander getrennt bleibt.

Bei VANORA sind alle Mitglieder in das Verfassen der Stücke mit einbezogen. Das stärkt sicher den Zusammenhalt, erhöht aber auch die kreativen Möglichkeiten. Jeder von den Fünfen kann schließlich (wenigstens theoretisch) seine Vorlieben im Songwriting wiederfinden beziehungsweise verewigen. Selbst, wenn dem mal nicht so sein sollte, bleibt doch keiner außen vor, sondern trägt (wenn auch vielleicht sogar nur indirekt) seinen Teil zum Schaffungsprozess bei. “Momentum“ wirkt zwar nicht innovativ, kann dafür jedoch mit einer gewissen Eigenständigkeit Pluspunkte sammeln.

Michael Koenig, 04.10.2017

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music