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Wacken Open Air

Armageddon Over Wacken (DVD)

( English translation by Google Translation by Google )

DVD-Review

Reviewdatum: 12.02.2004
Jahr: 2004
Stil: Heavy Metal

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Redakteur(e):

Tim C. Werner


Armageddon Over Wacken - Live 2003, Armageddon Music, 2004
Länge: ca. 228 Min Medium: Do-DVD
DVD 1:
1. The Quest - Freedom Call14. World Chaos - Holy Moses
2. Temples Of Gold - Victory15. Crimson Sky - Seventh One
3. Princess Of The Night - Saxon16. Pain Crawls In The Night - Metalium
4. Welcome To Hell - Running Wild17. Suicide Crew - Dark Age
5. In The Beginning Ther Was Fire - Evidence One18. Angel In Black - Primal Fear
6. Under The Whip - The Crown19. Higher Than The Sky - Rage
7. Instinct - Die Apokalyptischen Reiter20. Born To Rock - Sinner
8. Over The Wall - Testament21. One Within The World - Gamma Ray
9. Reign Forever World - Vader22. Would You Like A Monsterman - Lordi
10. Black Seeds Of Vengeance - Nile23. Like A Knife In The Back - Twisted Sister
11. Watch Them Feed - In Flames24. I Am, I'm Me - Twisted Sister
12. Only For The Weak - In Flames25. Bon Scott hab' ich noch live gesehen - Onkel Tom
13. Falscher Heiland - Subway To Sally
DVD 2:
1. Nothing For My Mum - Holy Moses7. Burnt Offerings - Testament
2. Cities Of The Dead - Dew-Scented8. Alone In The Dark - Testament
3. Where The Enemy Sleeps - Kataklysm9. Nepenthe - Sentenced
4. Mask Of The Slave - Carpathian Forest10. Last Before The Storm - Gamma Ray
5. Am I Evil - Diamond Head11. Blessed Dead - Nile

Ein Jahr nach dem vom Hooked On Music ausführlich besprochenen 2003er Wacken Open Air (CD-Review hier) hat die multimediale Aufarbeitung des Events mittels Ton- und Bildträger ihren Abschluss gefunden.

Die Bildberichterstattung vom mittlerweile bekanntesten Heavy Metal Open Air des Planeten ist nach den ersten Gehversuchen "Metalheads - Wacken Open Air Ten Years Louder Than Hell" (aufgenommen 1999, erschienen 2000, VHS) und "Wacken - Metal Overdrive" (aufgenommen 2001 und 2002, erschienen 2003, DVD) den Kinderschuhen entwachsen. Gezeigt wird in erster Linie, worauf es wirklich ankommt: Musik, viel Musik. Im schicken Hochformat-Digipak tummeln sich auf zwei DVDs nicht weniger als 35 Songs von 28 Bands, allesamt im Dolby 5.1 Surround Sound aufgenommen. Bild- und Tonqualität sind durchweg sehr gut bis exzellent.

Alle auf dem Open Air vertretenen Stilrichtungen finden sich dabei auch auf der fast vier Stunden (228 Minuten) langen Doppel-DVD wieder: Powermetal (u.a. PRIMAL FEAR, FREEDOM CALL), Death Metal (u.a. IN FLAMES, VADER, NILE, KATAKLYSM), Black Metal (u.a. CARPATHIAN FOREST), Thrash Metal (u.a. HOLY MOSES, TESTAMENT, THE CROWN), Teutonen-Metall (u.a. RAGE, SINNER, GAMMA RAY, RUNNING WILD), Mittelalter-Metal (SUBWAY TO SALLY) und - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - (Retro-) Heavy Rock Marke DIAMOND HEAD, SAXON, LORDI und den unbestrittenen Abräumern des Festivals TWISTED SISTER.
Der letztgenannten Band um Frontröhre Dee Snider gebührt dabei besonderes Lob: Obwohl man im Herbst dieses Jahres eine eigene "Live In Wacken 2003" DVD auf den Markt werfen wird, finden sich zwei Songs auf dem hier vorliegenden Sampler (Like A Knife In The Back und I Am, I'm Me).

Von den 2003er Mit-Headlinern SLAYER hätte man sich ähnliches gewünscht. Die Amis scheinen jedoch so abgehoben zu sein, dass sie es nicht für nötig gehalten haben, für einen oder zwei Songs die Freigabe zu erteilen. Da die US-Thrasher auch auf der Doppel-Live-CD vom 2003er Wacken Open Air nicht vertreten sind, darf ab heute vergessen werden, dass Slayer überhaupt gespielt haben.

Für faire EUR 21,99 gibt's dazu noch massig Impressionen vom Mekka der Heavy Metal Fangemeinde. Mit anzusehen, wie ein kleines, unscheinbares Dorf in Schleswig-Holstein für drei Tage im Jahr zu einem einzigen großen Heavy Metal Camp mutiert, ist schon mehr als faszinierend.

Für die Besucher des W:O:A 2003 kann man die hier vorliegende Doppel DVD getrost als Muss bezeichnen. Für alle anderen - insbesondere jene, die noch nicht das Vergnügen eines Wacken-Besuchs hatten - gilt: Wer gesehen hat, was da oben abgeht, der will selber mal hin.

Tim C. Werner, 15.08.2004

 

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