Various Artists

Hit Sessions

Hit Session Keyboard

( English translation by Google Translation by Google )

Buch-Review

Reviewdatum: 20.09.2011
Jahr: 2011
Stil: Songbuch
Verlag: Bosworth Edition

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Redakteur(e):

Epi Schmidt


Various Artists
Hit Session Keyboard, Bosworth Edition, 2011
von: Bosworth Music GmbH
ISBN: 978-3-86543-666-5
Umfang: 226 Seiten
Preis: 21,50 € zzgl. Versandkosten

Diesmal erfolgt der Weckruf an die Schwarz-Weiß-Seher, sprich den Mädels und Jungs an den Tasten der Pianos und Keyboards. Wo es bei der Saiten-Fraktion ja schon in die 5. Runde ging, ziehen nun endlich auch die Tasten-Leute nach. Dafür gibt es auch gleich einen Querschnitt durch das bisher an die Gitarristen offerierte Repertoire
Wie gehabt, handelt sich hier um eine etwas stabilere Ausgabe eines Songbuches, in der Art des halblegendären Ding. Die Ringbindung macht es einfach darin zu blättern und das Buch auf jeder Unterlage - oder Ständer - stabil zu platzieren. An den Keyboards gibt’s gemeinhin mehr Soundmöglichkeiten als an der Wanderklampfe und so wird es mancher dankbar aufgreifen, dass zu jedem Song ein "Leadsound" angegeben ist. Das kann "Flute" sein, oder "Synth" oder auch nur schlicht "Piano". Jedenfalls weiß der Protagonist schon gleich, woran er sich orientieren muss. Desweiteren ist ein Rhythmus, in Form von "Disco Beat" (brrr..) "Rock Beat", "8 Beat" usw. vorgeschlagen und letztlich auch noch das Tempo in Form einer Viertelnote angegeben (z.B. "= 112").
Der Clou ist aber wohl, dass es, Akkordbilder gibt, ähnlich der Diagramme, wie sie bei Gitarrenbüchern seit jeher Verwendung finden. So kann sich selbst der wenige Kundige, seine Finger auf den Tasten zurechtbiegen und zumindest den Akkord greifen. Ob der dann die richtige Position auf der Klaviatur findet, ist sein Problem.

Aber gewisse Grundlagen sind nun einmal nötig und dann steht der Session oder der Karriere als Alleinunterhalter nichts mehr im Wege.
Die 100 Songs richten sich in erster Linie an ein "jüngeres Publikum", welches auch mit den Songs von UNHEILIG, SILBERMOND, ROSENSTOLZ, ICH + ICH, James Blunt, etc. vertraut ist.
Dazu gibt es generationenübergreifende Songs wie Sweet Dreams (Are Made Of This), Friday I'm In Love (THE CURE), West End Girls (PET SHOP BOYS) und den ein oder anderen OASIS-Titel.
Einigermaßen rockige Titel, wie Run To You von Bryan Adams oder Pride von U2 sind eher die Ausnahme, aber das liegt nun mal in der Natur der Sache, denn schließlich wollen die Gitarristen ja auch noch für etwas nützlich sein.
Also schnappe sich jeder seine "Hit Session" und schon geht’s ab zur gemeinsamen Session, oder den Solovortrag. Material für einen ganzen Abend ist zweifellos vorhanden.

Epi Schmidt, 18.09.2011

 

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