Varvara

Go

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.02.2018
Jahr: 2018
Stil: Alternative Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


Varvara
Go, Haminian Sounds, 2018
Mikko KiriGesang & Gitarre
Tommi MuhliGitarre
Simo KuhlmanBass
Toni RaukolaGitarre & Gesang
Lauri TattariSchlagzeug
Produziert von: Varvara Länge: 40 Min 55 Sek Medium: CD
01. Gone07. Warm Engine
02. Fly Far08. Homecoming
03. Anxiety09. 0s And 1s
04. Identical10. Closing Time
05. Up To The Top11. Halfway
06. Asylum

Das ging ja flott bei den Finnen VARVARA. Erst vor etwas mehr als eineinhalb Jahren hatte das Alternative-Rock-Quintett aus dem Südosten Finnlands sein jüngstes – bis dato drittes – Album “Death Defying Tricks“ vorgelegt und damit für allgemein gute Kritiken sorgen können. Aber anscheinend hatte die Band gerade einen guten Lauf und so steht nun bereits das neue Werk “Go“ in den Startlöchern, um die Fans von Alt-Rock, Garage Punk und Indie zu begeistern.

Photo-Credit: zur Verfügung gestellt von Oktober Promotion

Denn die elf enthaltenen Lieder können wahrlich allesamt überzeugen. Die Band präsentiert sich dabei von treibend-rockig à la FOO FIGHTERS über Pop-Punk der Marke BLINK 182 (aber ohne die kindisch-humorigen Texte) bis melancholisch-nachdenklich mit stimmungstechnisch leichter THE SMITHS-Note sehr breit aufgestellt. Dabei beweisen die Musiker ein besonders feines Händchen für Melodien, die gut ins Ohr gehen ohne dabei anbiedernd zu klingen. Da braucht man sich vor internationaler Konkurrenz nicht zu fürchten.

Laut Pressemitteilung spielt “Go“ mit dem Gefühl, das man hat wenn der Sommer in den Herbst übergeht. Musikalisch kann man das absolut nachvollziehen, denn die Musik strahlt noch diese Wärme und Helligkeit aus, auch wenn sich manch dunkler Schatten schon andeutet – vor allen Dingen in den Texten. Aber dennoch überwiegt die positive Ausstrahlung der Scheibe, VARVARA seien hiermit allen Freunde des Alternative Rock ans Herz gelegt, die auch eingängige Melodien zu schätzen wissen. Am ehesten könnte man die Band vielleicht als Finnlands Antwort auf JIMMY EAT WORLD umschreiben. Und auch deren Alben waren – bis vielleicht auf “Bleed American“ - nicht immer so durchgängig hochklassig wie “Go“.

Marc Langels, 20.02.2018

 

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