Vin Mott

Quit The Women For The Blues

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.06.2017
Jahr: 2017
Stil: Blues

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Vin Mott Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Vin Mott
Quit The Women For The Blues, Eigenproduktion, 2017
Vin MottVocals, Harmonica
Sean RomanGuitar
Dean ShotBass, Upright Bass
Andrei KoribanicsDrums
Phil SilverbergOrgan on Tracks 02, 07, 08 & 09
Produziert von: Vin Mott Länge: 36 Min 33 Sek Medium: CD
01. Quit The Women (For The Blues)06. Freight Train
02. Make Up Your Mind07. I Wanna Get Ruff With You
03. Don't Make Me Laugh08. Ol' Greasy Blues
04. I'm A Filthy Man09. Living The Blues
05. The Factory10. Hott Mott's Theme

Der aus dem Norden des US-Bundesstaates New Jersey stammende End-Zwanziger Vin Mott ist schon mit so mancher Lobeshymne von Blueskennern und -berichterstattern aus seiner Heimat bedacht worden. Der in der relativ kleinen Stadt Pequannock gebürtige Songwriter, Arrangeur, Produzent, Sänger und Mundharmonikaspieler versammelte vor einiger Zeit ein paar Musiker um sich. Gemeinsam spielte man das alleine unter Motts Namen erschienene Album “Quit The Women For The Blues“ ein. Wir nahmen uns das Werk mal eben probeweise zur Brust.

In den knapp sechsunddreißigeinhalb Minuten Laufzeit des Longplayers sorgen mit kernigem Blues Rock kombinierter Blues und noch dazu gefühlvoller Rhythm & Blues für die richtige, partytaugliche Stimmung. Das liegt natürlich vor allem anderen daran, dass die extrem rhythmische, groovende, authentische, melancholische, erdige, kurzweilige, allürenfreie sowohl flotte als auch gedrosselte, gekonnt vorgetragene, jederzeit unterhaltsame und sauber produzierte Zehn-Song-Sammlung keinen einzigen Hänger aufweist.

Mit “Quit The Women For The Blues“ hebt Vin Mott die Welt in Sachen Blues sicherlich nicht aus den Angeln oder definiert gar das Genre als solches neu. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Kompositionen, die Produktion, der raue Gesang, das versierte Mundharmonikaspiel, die virtuose Gitarrenarbeit, die souveräne Begleitung durch die Rhythmusgruppe und die passenden Orgelpassagen die Platte zu einer grundsoliden und sowohl traditionell, als auch modern klingenden, alles in allem, wirklich runden Sache werden lassen.

Michael Koenig, 29.05.2017

 

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