Vlad In Tears

Welcome To Vladyland

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 18.02.2012
Jahr: 2012
Stil: Gothic Rock

Links:

Vlad In Tears Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Vlad In Tears
Welcome To Vladyland, Echozone, 2011
Kris VladLead Vocals
Lex VladLead Guitar
Dario VladBass
Alex VladDrums
Produziert von: Vlad In Tears Länge: 47 Min 00 Sek Medium: CD
01. At The End Of The World07. Pretending
02. Circus On The Moon08. Redemption
03. Here Comes The Rain09. The Black Cat
04. A Song To Say Goodnight10. To Be Mine
05. Mary11. We'll Never Die
06. After All12. A Vlad's Tale

Neues aus Vladyland – oder auch nicht. Denn die italienische Bruderschaft von VLAD IN TEARS bleibt sich auch auf ihrem neuesten Werk treu. Auch hier kontrastiert das auferlegte Horror-Image auf etwas eigentümlich Weise den doch sehr eingängigen, mitunter regelrecht auf Airplay schielenden Klängen, die eigentlich schon kaum mehr dem Gothic Rock zuzurechnen sind. Balladeskes wie A Song To Say Goodnight steht neben in den Achtzigern verwurzeltem Material wie Pretending oder To Be Mine und allenfalls das eine oder andere etwas härtere Gitarrenriff sorgt dafür, den Stempel “Pop Rock“ zu vermeiden.

Immerhin: In Sachen Produktion und Sound hat man gleich einige Schritte nach vorn getan und den Vorwurf, eintönig zu klingen, müssen sich VLAD IN TEARS hier sicherlich nicht gefallen lassen, man ist durchaus um Vielseitigkeit bemüht – wobei man eben, wie ausgeführt, mitunter die Grenzen des Gothic Rocks verlässt. Handwerklich kann man VLAD IN TEARS ohnehin nicht an den Karren fahren.

Insgesamt fehlt mir aber der letzte Pfiff, der letzte Biss und ein sich in den Gehirnwindungen festsetzender Song, um mich wirklich von VLAD IN TEARS zu überzeugen, Zu viel bleibt hier einfach –ganz entsprechend den Gesetzen des Genres – am äußeren Schein und der düster schimmernden Oberfläche hängen. Letztlich steckt eben doch nicht allzu viel Tiefe hinter den schaurig scheinenden Masken.

Ralf Stierlen, 14.02.2012

 

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