Volkmar

Wrath Of Centuries

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.10.2009
Jahr: 2009
Stil: Gothic Rock, Death Rock

Links:

Volkmar Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


Volkmar
Wrath of centuries, Danse Macabre, 2009
Valak Dore'Guitar, Vocals, Programming
IshtarSynth, Programming
GriffynBass, Backing vocals
IrusanGuitar (live)
Produziert von: Volkmar Länge: 60 Min 02 Sek Medium: CD
01. Centuries07. Temples in eternity
02. A song for a tyrant08. Folklore enemy mantra
03. Cease to be09. In obscurity
04. Forgotten ones10. Ethos catacombs
05. Red 7511. Prosa der Grausamkeit
06. Eclipse of the faithless12. The batallion

Der Bandname verleitet nicht gerade dazu eine australische Band hinter VOLKMAR zu vermuten. Auch Soundmäßig würde man eher dazu tendieren das Trio im nebelverhangenen und verregneten London anstatt auf dem fünften Kontinent anzusiedeln. Ja, im Batcave in London hätten sich VOLKMAR sicher gut gemacht.

Insider haben nun bereits eine vage Vorstellung wohin die musikalische Reise geht. Death und Goth Rock, der im Falle von VOLKMAR einen hohen Elektroanteil aufweist, bisweilen aber etwas spröde wirkt.

Trotzdem: Das passt! VOLKMAR sind finster und grimmig, kühl und unnahbar, haben aber auch ein untrügliches Gespür für die Verbindung von hypnotischen, tanzbaren Beats und geradlinigen Rocksongs. Das hat ein bisschen was von NEW MODEL ARMY und natürlich auch den SISTERS OF MERCY, FIELDS OF THE NEPHILIM und THE MISSION, also den ganzen alten Helden.

Bis zu einem gewissen Grad können sich VOLKMAR nur schwerlich davon befreien ihr Publikum mit "Wrath of centuries" auf einen Retrotrip zu schicken. Für die Australier spricht allerdings das Timing, denn zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es wenige andere Acts, die stilistisch in eine ähnliche Kerbe schlagen.

"Wrath of centuries" ist sicher ein sehr zielgruppenspezifisches Album. Fans der genannten Bands werden es lieben, wer allerdings in das Genre rein schmecken möchte ist sicher mit "Vision thing" von den SISTERS OF MERCY besser bedient, weil es die offensichticheren Hits bietet.

Martin Schneider, 10.10.2009

 

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