Vonneumann

NorN

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 06.03.2018
Jahr: 2017
Stil: Electronica, Experimental Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Vonneumann
NorN, Retroazione Compagnie Fonografiche, 2017
VonneumannDrums, Drum Machines, Guitars, Bass IV Guitars, Analogue Synthesizers, Digital Synthesizers, Trumpets, Cellos, Digital Sequencers
Featuring:
Lucio LeoniVocals on Track 03
Ivan A. RossiModular Synthesizer, Moog Mother 32 & Drum Machine on Track 04
Andrea CerratoDrums on Track 05
Vera BurghignoliVocals on Track 06
Sonia ScialancaAlto Saxophone on Track 06
Marco TabelliniAcoustic Guitar on Track 06
Produziert von: Vonneumann Länge: 45 Min 40 Sek Medium: CD
01.Bassodromo05. Humanoide
02. Antieuclid06. SOAOD
03. Impossible Essere Possibile07. DWORD
04. DKSG08. Antireprise

Wenn man den Künstlernamen VONNEUMANN hört, klingt der zuallererst mal typisch deutsch. Dahinter verbirgt sich jedoch kein Kreativer aus unseren Landen, sondern ein Italiener. Genauer gesagt ist es ein Römer, der sich mit Experimental und Free Rock, sowie Electronica beschäftigt. Vor kurzem legte der Songschreiber, Arrangeur, Aufnahmespezialist, Mixer, Multiinstrumentalist und Produzent sein (seit 1999) immerhin bereits neuntes Album “NorN“ vor. Wir bildeten uns ein Gesamturteil darüber und teilen dies nun im Verlaufe der folgenden Zeilen mit Euch.

Der Mann aus der italienischen Hauptstadt hat sich zwecks der Aufnahmen der Tracks Impossible Essere Possibile, DKSG, Humanoide und SOAOD auf seinem aktuellen Output jeweils mit einem oder mehreren Studiogästen umgeben. Er spielte sein Material demnach nicht komplett alleine ein, obwohl er das sicher auch noch hinbekommen hätte.

Gewöhnlich oder althergebracht ist an “NorN“ nicht wirklich viel. Dazu sind die von VONNEUMANN erschaffenen Klangkosmen und Soundlandschaften letztlich etwas zu schräg und abgedreht geraten. Seine Mixtur aus experimentellen, freien, elektronischen, rockigen, jazzigen, stellenweise funkigen und (alles in allem) melodischen, nahezu gesangsfreien Tönen unterhält mit einer eigensinnigen Vielschichtigkeit und Kurzweil ziemlich gut. Von einem Referenzwerk kann zwar dennoch keinerlei Rede sein, aber immerhin.

Michael Koenig, 18.02.2018

 

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