Voyager V, IAV Records/MBM, 2014 |
Danny Estrin | Vocals, Keyboards | |||
Scott Kay | Guitars | |||
Simone Dow | Guitars | |||
Alex Canion | Bass, Backing Vocals | |||
Ashley Doodkorte | Drums | |||
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01. Hyperventilating | 08. The Domination Game | |||
02. Breaking Down | 09. Peacekeeper | |||
03. A Beautiful Mistake | 10. It's A Wonder | |||
04. Fortune Favours The Blind | 11. The Morning Light | |||
05. You, The Shallow | 12. Summer Always Comes Again | |||
06. Embrace The Limitless | 13. Seasons Of Age | |||
07. Orpheus | ||||
Die gemeinhin als Prog Metaller eingestuften Australier von VOYAGER sind seit dem diesjährigen Frühsommer mit ihrem neuen und insgesamt fünften Album “V“ an der Öffentlichkeit.
Es ist zwar ohne Zweifel richtig, dass die Gruppe aus Down Under bis zu einem gewissen Grad (von Gitarren beherrschte, auch auf Keyboard- und Synthesizerteppichen basierende) progressive und noch dazu harte Musik macht. Doch greift das als Typisierung letztlich zu kurz. Schließlich darf der Fan sich außerdem über weitere Stilelemente aus Pop, Heavy Metal, Death Metal und obendrein noch Gothic freuen.
Insgesamt geht das Konzept der Band auf. VOYAGER liefern mit “V“ anspruchs- und niveauvolle, melodische, groovende, kraftstrotzende, flotte, mitreißende, melancholische, leicht düstere, aber ebenso gebremste, ruhige und entspannende Klangkunst ab. Das Quintett vom Fünften Kontinent darf gerne so weitermachen. Wenn es den eingeschlagenen Weg hin zu größtmöglicher Eigenständigkeit weiter verfolgt, diese vielleicht sogar ausbauen kann, sollten sich ihm noch viele Möglichkeiten mehr, als jetzt ohnehin schon, eröffnen. Testhören lohnt, zumindest für diejenigen, denen progressiv-lastige Töne zusagen, auf jeden Fall.