Vredensdal

Sonic Devotion To Darkness

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 15.12.2023
Jahr: 2023
Stil: Black Metal
Spiellänge: 45:43
Produzent: Vredensdal

Links:

Vredensdal @ facebook


Plattenfirma: Soulseller Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig


s. weitere Künstler zum Review:

Amorphis

Children Of Bodom

Titel
01. Between Words (Intro)
02. The Chaos Rite
03. The Eye In The Wall
04. Nightgrasp
05. Sonic Devotion To Darkness
 
06. Cyclical Despondancy
07. Svøpt I Blod
08. My Right To The Throne
09. Eyes Glowing Black
Musiker Instrument
Goblin Reaper Guitars, Vocals
Myrvandrer Bass
Lord Mortkin Drums

Der kleinen, dreiköpfigen Black Metal Truppe VREDENSDAL aus Green Bay im US-Bundesstaat Wisconsin war leider keine sehr lange Lebensdauer vergönnt. 2018 gegründet, segnete sie bereits 2023 wieder das Zeitliche.

Vor der Trennung des düstermetallischen Trios erschien im Frühjahr bei Soulseller Records noch das vierte (und somit letzte) Studioalbum “Sonic Devotion To Darkness“ als CD, LP und digital. Die hier behandelte Compact-Disc-Edition beinhaltet neun Tracks und dauert circa sechsundvierzig Minuten.   

Zum Einstieg in die Scheibe erklingt das kurze, zurückhaltend und ein wenig schräg arrangierte Akustikgitarreninstrumental Between Words (Intro). Danach ist es mit der Ruhe jedoch ganz schnell wieder vorbei, denn dann gehen Goblin Reaper (Gesang, Gitarre), Myrvandrer (Bass) und Lord Mortkin (Schlagzeug) aber so richtig in die Vollen.

Die anderen acht Stücke sind nämlich als Bilderbuchstreifzug durch die Welt des sowohl traditionellen, als auch aktuellen schwarzen und extremen Metal angelegt. Die Amerikaner lassen nichts anbrennen. Sie sorgen für aggressive, schnelle, düstere, wilde Unterhaltung. Ihnen gelingt dabei das nicht zu unterschätzende Kunststück, ihre letztlich ohne echte Innovationen auskommende, jedoch melodisch und ästhetisch angelegte Musik nicht vollkommen der Eintönigkeit auszuliefern, sondern relativ vielschichtig, sprich abwechslungsreich in den Ohren ihrer Hörer ankommen zu lassen      

Mit “Sonic Devotion To Darkness“ gelingt VREDENSDAL ein feiner, als überdurchschnittlich einzustufender, letzter gemeinsamer Tonträger. Vielleicht machen sie aber eines Tages ja auch einen Rückzieher vom Abschied und kommen wieder. Sie wären damit weder die ersten, noch die letzten, die diesen Schritt gehen.

 

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