Wastefall Self Exile, Sensory Records/Alive, 2006 |
Domenik Papaemmanouil | Vocals | |
Alex Katsiyiannis | Guitar | |
Christos Kyrkilis | Keyboards | |
Nick Valentzis | Bass | |
Kostis Papaleksopoulos | Drums |
|
1. Intro | 7. Sleepwalk | |
2. Willow Man | 8. E.Y.E. | |
3. The Muzzle Affection | 9. Utopia Fragmented | |
4. Dance Of Descent | 10. 4 Minutes To Abandon | |
5. Another Empty Haven | 11. Provoke The Divine | |
6. Strife For Definition | ||
WASTEFALL sind, wie man an den Namen unschwer erkennen kann, Griechen. Die Band wurde im März 2003 gegründet. Nach etlichen Besetzungswechseln legen sie mit "Self Exile" nunmehr ihr drittes Album vor.
Die Stücke pendeln zwischen groovig und vertrackt. Die Musiker gehen dabei immer gerade so weit, dass der Hörer nicht aus dem Takt gerät. Außerdem stellen sie dadurch sicher, dass die Musik nicht als zu einseitig empfunden wird. Neben dem Sänger hat wiederholt eine Frauenstimme ihren Einsatz. Aber auch hier übertreiben WASTEFALL es nicht. Es geht richtig schwer (hin und wieder sogar thrashig) zur Sache, dann kommen balladeske Töne, die ihrerseits von metallischen und rockigen Passagen abgelöst werden. Daneben stehen aber eben noch die Halbballaden, welche mit richtig knallenden Momenten angereichert werden. Zu diesen Elementen gesellen sich schön anmutende progressive Parts. Da zeigen WASTEFALL wie gut sie mit Melodien umgehen können.
Die Burschen haben, alles in allem, eine sehr ausgewogene Mischung aus all den genannten Stilen gefunden. Das Gesamtkonzept von "Self Exile" wirkt äußerst harmonisch.
Eine dicke Empfehlung geht an alle, die an eingängigen, aber dennoch nicht drögen, Tracks interessiert sind.
Die Bandhomepage ist per Klick auf www.wastefall.com zu erreichen.