Water And Sand

Water And Sand

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.11.2016
Jahr: 2016
Stil: Musikstil: Singer-Songwriter

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Water And Sand
Water And Sand, Blue Rose Records, 2016
Kim TaylorAcoustic Guitar, Vocals
Todd ThibaudAcoustic Guitar, Vocals, Harmonica
Eric RoyerPedal Steel (7)
Dan KellarFiddle (6)
Sean Staples"Everything Else"
Produziert von: Sean Staples Länge: 41 Min 14 Sek Medium: CD
01. Far And Fallen07. Hard Side Of Love
02. All I Wanna Do08. Speak At Last
03. Feet OF God09. Before I Disappear
04. My Amends10. Stars Will Guide Us
05. Beauty And Cost11. Water And Sand
06. Long Haul Love

Todd Thibaud ist im Blue Rose Katalog auch so ein liebenswerter und verlässlicher Musiker, der präzise und kontinuierlich, sei es in eigener Band-Konstellation als auch innerhalb der kongenialen Kollaborationen mit Joseph Parsons, nachhaltig wirkende Songs abzuliefern weiß und eine treue Fangemeinde hinter sich versammelt.

Und es muss nicht immer Parsons sein, dachte sich Todd wohl und lud sich die hierzulande ziemlich unbekannte aus Cincinnati Songwriterin stammende Kim Taylor ein.
Liefen sich die beiden schon vor ein paar Jahren über die Füße, hatte man erst jetzt die Muße und Zeit ins Studio zu gehen. Das "Water And Sand" betitelte Album ist es durchaus wert - um es vorwegzunehmen - ein hoffentlich wiederkehrendes Projekt zu starten.

Spartanisch und meistenteils akustisch ausgerichtet ist das Album, wenn auch hier und da Produzent, Kumpel und Mandolinist Sean Staples wie zu Far And Fallen mal dezent Hand anlegt und ein folkiges Kleinod kreiert.

Es wirkt alles sehr heimelig, vertraut, wenn sich Thibaud und Taylor stimmlich die Bälle zuwerfen, bzw. harmonisch zu All I Wanna Do brillieren und selbst etwas für das anspruchsvollere Formatradio auf den Weg bringen.

Parallelen zu Vanderveen/de Lingey oder das unlängst beachtenswerte YOU & ME Project von Matt Green und Pink stellen sich auf. Perfekte Harmonien die Gänsehaut erzeugen, den knisternden Kamin suggerieren, wenn die beiden mit zart getupften Orgel-Akkorden von Sean Staples My Amends singen und für Hard Side Of Love auf dem Gänsehaut-Ranking noch einen drauflegen.

Mitunter wagt man bei diesen fragilen Songs gar nicht zu atmen, lässt die Harmonien einfach im Raum schweben und genießt ein rundum kleines, feines und leises Kunstwerk, das da draussen auf Leute mit Ohren zum Hinhören wartet.
Empfehlenswert!

Michael Masuch, 28.10.2016

 

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