W.I.L.D.

Purgatorius

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.09.2017
Jahr: 2017
Stil: Death Thrash

Links:

W.I.L.D. Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


W.I.L.D.
Purgatorius, Overpowered Records/Cargo Records, 2017
Jerôme ThillyVocals
Fred PatalasGuitars
Mat ChiarelloGuitars
Thomas VerdonckBass
Thomas PatalasDrums
Produziert von: W.I.L.D. Länge: 44 Min 04 Sek Medium: CD
01. A Beginning That Isn't One07. The Blind Man (Still Sees The Shadows Dancing)
02. Drugs By Way Of Food08. A Painful Past
03. Purgatorius09. Holy Grail
04. Washout10. A Ray Of Hope
05. The Cave11. An End That Isn't One
06. Trapped

2004 trafen einige nordfranzösische Musiker zusammen und gründeten auf den Fundamenten der Formation WILD KARNIVOR die Band W.I.L.D. (soll die Abkürzung für WAKE INITIATED LUCID DREAM sein). Die Jungs gaben sich fortan hemmungslos dem Death Thrash hin. Im Laufe der Zeit folgten einige Veröffentlichungen. 2006 erschien das erste Album “Embryon“, 2008 “Aeternum Vale“, 2012 “Agony Of Indecision“, 2015 die Free-Download-EP “Happiness Is Not Allowed“ (das zur Feier des zehnjährigen Gruppengeburtstages geschriebene Material wurde damals mit einer Reihe von Mitgliedern befreundeter Bands eingespielt) und heuer schließlich der vierte Longplayer “Purgatorius”.

Das inzwischen recht weit gereiste, über reichlich Bühnenerfahrung verfügende, mit zahlreichen namhaften Acts aufgetretene, 2013 zum Quintett angewachsene, 2016 auf dem zweiten Gitarristenposten und am Schlagzeug umbesetzte Team geht schnurgerade seinen Weg. Hyperaggressiv, laut, schnell und beinahe undurchdringlich massiv. Dem insgesamt doch ziemlich einfach gehaltenen Gemenge aus Death und Thrash Metal mischen sie ab und zu eine kleine Prise Doom bei. Außerdem erklingen dann und wann Melodien sowie ruhige, wahrhaft unmetallisch anmutende Abschnitte.

W.I.L.D. verstehen es sehr gut, von den bisher absolvierten Shows zu profitieren. Ihr gesangs- und spieltechnischen Fähigkeiten sind außerordentlich weit entwickelt. Tatsache ist jedoch ebenso, dass das Songwriting der Franzosen noch Luft nach oben hat. Um den Fans wirklich unverwechselbaren Extrem Metal anbieten zu können, müssen unbedingt mehr eigene Ideen und Innovationen her. Warten wir es doch einfach mal ab, wie die nächste Produktion ausfallen wird.

Michael Koenig, 22.09.2017

 

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