Winterstorm A Coming Storm, Two Louder/Finest Noise, 2011 |
Alex S. | Vocals | |||
Seb A. | Drums, Vocals | |||
Michi L. | Guitars, Backing Vocals | |||
Armin H. | Guitars, Backing Vocals | |||
Peter C. | Bass | |||
Guests: | ||||
Jochen Blondke | Cello | |||
Wolfgang Lethaus | Storyteller | |||
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01. A Coming Storm (Intro) | 06. Fortune's Blood | |||
02. The Final Rise | 07. Climb The Highest Mountains | |||
03. A Wizard's War | 08. Battlecry | |||
04. March On The Peaks | 09. Winterhumppa | |||
05. Winterheart | 10. Thirst Of Revenge | |||
“A Coming Storm“, das ist der Titel, den das fränkische Quintett WINTERSTORM seinem allerersten Album gegeben hat. Im Laufe der darauf befindlichen zehn Tracks breiten die Süddeutschen einen aus europäischem Power Metal samt seinen Abarten Epic und Symphonic Power Metal, Viking Metal, sowie mittelalterlich geprägten Metalklängen und finnischen Humppatönen geknüpften Teppich vor ihren Zuhörern/innen aus.
Die fünf Franken Alexander Schirmer, Sebastian Albrecht, Michael Liewald, Armin Haas und Peter Cerveny empfehlen sich mit ihrem Erstling unbedingt für die höheren Weihen der dem Power Metal zugeneigten Fangemeinde. Die (größtenteils unter Mitwirkung des seit dem Sommer 2010 nicht mehr mitmachenden Keyboarders Matthias Müller) verwirklichten Tunes sind kraftstrotzend, pathetisch, bombastisch und schnell auf der einen Seite, einfühlsam, balladesk, reduziert und gebremst auf der anderen Seite. Hochmelodisch sind sie allesamt.
WINTERSTORM sind absolute Könner, sowohl, was das Komponieren, als auch das Spielerische angeht. Im Hinblick auf Ersteres muss man ihnen schlicht und ergreifend ein Gespür für starke und abwechslungsreiche Melodien und Arrangements attestieren. Im Bezug auf Letzteres kommt ihnen ihre umfangreiche Bühnenerfahrung zu pass. Sie waren zum Beispiel bereits mit ENSIFERUM, PRO-PAIN und RAGE vor Publikum aktiv.
WINTERSTORM haben mit “A Coming Storm“ einen Start nach Maß hingelegt. Jetzt bleibt abzuwarten, wie sich ihr weiterer Weg gestalten wird. Hoffen wir das Beste. Der Durchbruch auf ganzer Linie wäre den Jungs zu gönnen.