Wyruz Judge And Jury, Battlegod Productions/H'Art, 2016 |
Vegar Larsen | Guitar, Vocals | |||
Kim Nybakken | Guitar | |||
Atle Sjørengen Johannessen | Bass | |||
Kenneth Skårholen | Drums | |||
Guest: | ||||
Daniel "Død" Olaisen | Guitars on Track 11 | |||
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01. Carved In Stone | 08. In Hell | |||
02. Cripple The Slaves | 09. Desolation | |||
03. The Final Sigh | 10. Fury | |||
04. Limitations | 11. Public Enemy | |||
05. Not The Enemy | 12. No Serenity | |||
06. Wither | 13. Scars | |||
07. Judge And Jury | ||||
Das Quartett WYRUZ stammt aus Hamar in Norwegen. Es existiert seit 2002 und veröffentlichte bisher die Demos “Sleep When You’re Dead“ (2003) und “Your Angel“ (2006), sowie das Album “Fire At Will“ (2012). Die bereits wiederholt umbesetzte und live schwer aktive Thrash Metal Band ließ im Herbst ihre zweite vollwertige Studioproduktion “Judge And Jury“ von der Leine.
Die Skandinavier haben es im Blut. Sie (und übrigens Daniel "Død" Olaisen, ihr Gastgitarrist bei Public Enemy, unter anderem BLOOD RED THRONE, SATYRICON auch) wissen sehr genau, wie man eine moderne Scheibe produziert, an der jeder Headbanger nichts Geringeres als die pure Freude hat. Ultrafetter, aggressiver, stark gespielter, schneller (dann und wann ein wenig gebremster) Thrash Metal, der neben allen für ihn typischen Merkmalen, auch noch Elemente aus Heavy, Black und Death Metal beinhaltet. Zudem besitzt das Songmaterial auf “Judge And Jury“ durchweg melodische Charakterzüge. Das ändert jedoch keineswegs etwas an dessen durchschlagender Wirkung.
WYRUZ haben selber endlos Spaß an dem, was sie tun und das merkt man der Platte zu jedem Zeitpunkt natürlich auch an. Es ist also kein Wunder, dass sich die Tracks dauerhaft im Gehör festsetzen und zu wiederholtem Genuss verführen. Das tun sie aber, wie bereits ansatzweise erwähnt, ohne Anbiederei oder übertriebene Einschmeichelei, was nun wirklich nicht unbedingt selbstverständlich ist.