Danny And The Champions Of The World Streets Of Our Time, Loose Music, 2010 |
Danny George Wilson | Vocals, Guitar | |||
The Champions Of The World | Backing Vocals, Banjo, Violin, Pedal Steel, Bass, Drums etc. | |||
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01. Henry The Van | 06. Streets Of Time | |||
02. Restless Feet | 07. YR People Here (Shine A Light) | |||
03. Lose These Bags | 08. Bluebird | |||
04. Follow The River | 09. Parakeets | |||
05. Wandle Swan | ||||
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Henry starb an einem Straßenschild auf der Straße nach Aberdeen. Ist das das Ende der Straße? Wenn jedes Ende so schön wäre, dann würde es nichts machen. Ein Banjo zupft sich blinzelnd durch den Song, eine Violine stimmt ein, und Danny George Wilson singt sein liebevolles Abschiedslied für Henry, den Tourvan, der eines Tages den Geist aufgab.
Auch wenn es ausgeleiert ist – natürlich wohnt jedem Ende ein Anfang inne. Henry The Van eröffnet das zweite Album von DANNY AND THE CHAMPIONS OF THE WORLD würdevoll. Das offene Kollektiv aus irgendwas zwischen zwei und zwanzig Musikern setzt seine Folk / Country Mischung fort und nimmt den Hörer mit auf die Reise.
Neben banjo-beschwingten Stücken wie das von besagtem Henry oder dem titelgebenden Streets Of Our Time versammelt der ehemalige GRAND DRIVE Kopf folk-rockendes wie Follow The River, auch mal mit Gospel-Chorus (YR People Here (Shine A Light)), wobei an geeigneter Stelle wie zum Beispiel bei Bluebird oder Wandle Swan die gute alte Pedal Steel nicht fehlen darf.
Nach kurzweiligen 38 Minuten ist der Zauber mit dem traditionell anmutenden Parakeets auch schon wieder vorbei – die Fidel wird ein letztes mal vom Banjo durch den Song gejagt und alle, die sich gerade eingefunden haben, singen zum Abschied mit. Und damit der nicht so schwer fällt, wandert der Finger beschwingt zur Play Taste - weil’s so schön war.