Fenek Best Of, Eigenvertrieb, 2004 |
Stephan Tötsches | Vocals, Guitar, Bass | |||
Oliver Treskatis | Guitar | |||
Ralf Wilke | Drums | |||
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1. More than down | 5. Air on the moon | |||
2. Falling from a cliff | 6. Mexican woman | |||
3. Turning on the spotlight | 7. On fire | |||
4. Just you | ||||
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Der Dreier vom linken Niederrhein gründete sich im April 2002 unter dem Namen FENEK und hat nunmehr die bisherigen Einspielungen gesammelt und als Bewerbungs-Demo für geneigte Labels im Umlauf gebracht.
Auffallend ist ein wirklich eigenständiger Sound, der sehr basslastig, aber auch durchaus grooveorientiert daherkommt, jedoch finde ich die Vocals von Stephan Tötsches ziemlich gewöhnungsbedürftig.
Beim treibenden Opener More than down kommt die Vorliebe der Band für 70er Jahre Rockmusik deutlich zum Vorschein, während Falling from a cliff nach ruhigem Beginn zusehends zu einem Rocker mit Stoneranklängen hochgeputscht wird.
Turning of the spotlight ist sehr perkussiv angelegt, auch die voranpreschenden Gitarren fungieren hier wie als rhythmische Elemente.
Der bluesdurchtränkte Stonerdoom von Just you wird abgelöst durch Air on the moon, ein instrumentales Wüstenschiff auf den staubigen Spuren von KYUSS.
Etwas Adrenalin wird durch den schwungvollen RocknRoller Mexican woman zugeführt. Das hypnotisch groovende On fire mit mächtigen Doomgitarren und cleveren Tempiwechseln bildet dann das Schluß- und sicherlich auch Sahnestück dieser Zusammenstellung.
Durchaus vielversprechende Ansätze, aber die Band sollte darüber nachdenken, einen (zusätzlichen) Sänger zu verpflichten.